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Tugan Sokhiev dirigiert zum Saisonabschluss des DSO am 30. Juni und 1. Juli Werke von Rimski-Korsakow, Firssowa und Tschaikowsky

Uraufführung von Jelena Firssowas Doppelkonzert mit Violinist Vadim Gluzman und Cellist Johannes Moser

Erstmals seit seinem Abschied als Chefdirigent des DSO im Juni vergangenen Jahres kehrt Tugan Sokhiev nun zum Abschluss der Jubiläumssaison am 30. Juni und 1. Juli für zwei Konzerte in die Berliner Philharmonie zu seinem ehemaligen Orchester zurück. Die Uraufführung des Konzerts für Violine, Violoncello und Orchester von Jelena Firssowa mit den Solisten Vadim Gluzman und Johannes Moser steht dabei im Zentrum des Programms. Flankiert wird das Auftragswerk des DSO von Rimski-Korsakows Ouvertüre ›Russische Ostern‹ und Tschaikowskys Vierter Symphonie.


Nach den Uraufführungen des Orchesterstücks ›hängende gärten‹ von Philipp Maintz am 28. Mai und der Deutschen Messe von Stefan Heucke am 12. Juni präsentiert das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin mit dem Doppelkonzert von Jelena Firssowa innerhalb weniger Wochen sein drittes Auftragswerk. »Lyrische Fantasie und Transparenz der Klänge« (Tatjana Porwoll) zeichnen das Schaffen der 1950 in Leningrad geborenen und seit 1991 in England lebenden Komponistin aus, das sich in den 1970er- und 1980er-Jahren vor allem auf Kammer- und Vokalmusik konzentrierte. Seit ihrem Orchesterstück ›Nostalgia‹ aus dem Jahre 1989 überträgt sie die so gewonnenen Erfahrungen zunehmend auf groß besetzte Ensembles, denen sie reiche Nuancen an Harmonien, Farben und linearen Zeichnungen abgewinnt. Nach zwei Violin- und vier Violoncellokonzerten komponierte sie nun auf Wunsch des DSO ein Werk, in dem sich die beiden Streichinstrumente wie in Brahms’ Doppelkonzert die Rolle des Protagonisten teilen.

Tugan Sokhiev war von 2012 bis 2016 Chefdirigent des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin. Seit Januar 2014 ist er Musikdirektor des Moskauer Bolschoi-Theaters, zudem seit 2008 Künstlerischer Leiter des Orchestre National du Capitole de Toulouse. Ende Mai erschien seine dritte Prokofjew-CD mit dem DSO beim Label SONY Classical. – Der israelische Geiger Vadim Gluzman ist regelmäßig mit den international führenden Orchestern zu erleben, etwa dem Chicago, London und San Francisco Symphony Orchestra. Dabei konzertiert er unter namhaften Dirigenten wie Riccardo Chailly, Christoph von Dohnányi und Paavo Järvi. – Auch der Cellist Johannes Moser gehört spätestens seit seinem Debüt bei den Berliner Philharmonikern 2011 unter Zubin Mehta zur Weltspitze seines Fachs. 2002 gewann er den Tschaikowsky-Wettbewerb und erhielt zudem den Sonderpreis für seine Interpretation der Rokoko-Variationen.

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