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Martin Grubinger verabschiedet sich von Berlin mit dem DSO am 28. und 29.1.

Der Multi-Perkussionist gibt seine letzten Berliner Konzerte unter der Leitung von Andris Poga

Die spektakulären Auftritte des Multi-Perkussionisten Martin Grubinger machen jedes seiner Konzerte zu einem Ausnahmeereignis. Bevor der heute 39-Jährige im Sommer 2023 seine Karriere beendet, feiert er mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin (DSO) in der Philharmonie seinen Berliner Bühnenabschied an zwei aufeinanderfolgenden Abenden. Unter der Leitung von Andris Poga performt Grubinger am Samstag, den 28. Januar und am Sonntag, den 29. Januar das ihm gewidmete Schlagzeugkonzert des Isländers Daníel Bjarnason. Auf dem Programm stehen außerdem Mussorgskys düstere Tondichtung ›Eine Nacht auf dem kahlen Berge‹ sowie eine Suite aus Prokofjews mitreißender Ballett ›Romeo und Julia‹.

»Mit 40 ist Schluss«, hatte Martin Grubinger bereits vor einiger Zeit angekündigt. Nun ist es soweit: Die Saison 2022/2023 wird seine letzte sein. Mit den Konzerten am 28. und 29. Januar verabschiedet sich Grubinger mit dem DSO vom Berliner Publikum mit dem ihm gewidmeten, nachgerade irrwitzig-virtuosen Schlagzeugkonzert von Daníel Bjarnason. Eröffnet werden die beiden Abende unter der Leitung des Letten Andris Poga mit Mussorgskys furioser Tondichtung ›Eine Nacht auf dem kahlen Berge‹ in der selten zu hörenden Originalfassung des Komponisten und beendet mit einer vom Dirigenten zusammengestellten Suite aus Prokofjews meisterhafter Ballettmusik ›Romeo und Julia‹.

Martin Grubinger ist der wohl berühmteste klassische Schlagzeuger weltweit. Er konzertierte mit allen namhaften Orchestern, trat bei den renommiertesten Festivals auf und sorgte mit großbesetzten Percussionprojekten wie The Percussive Planet, Century of Percussion und Caribbean Showdown für Furore fernab des klassischen Konzerts. Der vielprämierte Multi-Perkussionist veröffentlichte zahlreiche Einspielungen, u. a. bei Sony, Kairos, Ondine, BIS und Deutsche Grammophon. Seit 2015 ist er Dozent an der Zürcher Hochschule der Künste, seit 2018 Professor für klassisches Schlagwerk/Multipercussion am Mozarteum Salzburg.

Der lettische Dirigent Andris Poga ist seit der Saison 2021/2022 Chefdirigent des Stavanger Symphony Orchestra und konzertiert regelmäßig mit namhaften internationalen Klangkörpern wie dem Gewandhausorchester Leipzig, den Rundfunksinfonieorchestern des NDR, WDR, HR, SWR, MDR und vielen mehr. 2010 wurde ihm der Erste Preis beim internationalen Dirigierwettbewerb ›Jewgeni Swetlanow‹ in Montpellier verliehen. Am Pult des DSO stand Poga zuletzt im April 2022 mit Prokofjews Zweitem Violinkonzert und Schostakowitschs Vierter Symphonie sowie Strauss’ ›Eine Alpensymphonie‹.

 

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Ansprechpartner:

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

Daniel Knaack

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tel +49 (0) 30 20 29 87 537

Fax +49 (0) 30 20 29 87 549

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