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Mahlers Dritte Symphonie mit Robin Ticciati und Karen Cargill am 25. und 26.11.

Der Rundfunkchor Berlin und der Staats- und Domchor sind an den Aufführungen beteiligt

Gustav Mahlers monumentale Dritte Symphonie bringen Robin Ticciati und das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin (DSO) am Freitag, den 25. und Samstag, den 26. November in der Berliner Philharmonie zur Aufführung. Die schottische Mezzosopranistin Karen Cargill übernimmt darin die Solopartie. Weitere vokale Partner:innen sind der Rundfunkchor Berlin und der Staats- und Domchor Berlin. Mahlers etwa 100-minütigem Werk geht György Ligetis a-cappella-Komposition ›Lux aeterna‹ mit dem Rundfunkchor voraus. Der Staats- und Domchor ist bereits vor dem Konzert ab 19.30 Uhr im Foyer mit der Performance ›Singing Trees‹ zu erleben.

»Die ganze Natur bekommt darin eine Stimme und erzählt so tief Geheimes, das man vielleicht im Traume ahnt!«, schrieb Gustav Mahler 1896 über seine Dritte. Vier Jahre hat er an seiner neuen Komposition gearbeitet und eine der gewaltigsten Symphonien der Musikgeschichte geschaffen. Mit stürmischen und sanften Klängen erzählt sie von der Erschaffung eines Universums – vom Einmarsch des Sommers, den Blumen, Tieren, Menschen und Engeln bis zur Liebe. An den Beginn der beiden Konzertabende hat Robin Ticciati ein Stück gestellt, das trotz seiner Dauer von nur etwa zehn Minuten eine gleichsam planetarische Dimension erschließt: ›Lux aeterna‹ von György Ligeti, der in seiner berühmten a-cappella-Komposition für 16-stimmigen gemischten Chor, wie auch Mahler, die Ewigkeit in den Blick nimmt.

Den vokalen Solopart in Mahlers Symphonie gestaltet die vielgefragte Mezzosopranistin Karen Cargill, die eine langjährige künstlerische Freundschaft mit dem DSO und seinem Künstlerischen Leiter pflegt. Zuletzt gastierte sie hier im November 2019 mit Berliozʼ ›La damnation de Faust‹ unter der Leitung Ticciatis. Die Schottin tritt regelmäßig mit Klangkörpern wie dem London Symphony und dem London Philharmonic, den Berliner Philharmonikern, dem BR-Symphonieorchester und dem Royal Concertgebouw auf und wird insbesondere als Wagner-Interpretin auf den großen Opernbühnen in London, New York und Berlin geschätzt. Mit den Konzerten führt das DSO auch seine enge Zusammenarbeit mit dem Rundfunkchor Berlin sowie dem Staats- und Domchor Berlin fort.

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Ansprechpartner:

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

Daniel Knaack

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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