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Yutaka Sado mit Tschaikowskys ›Pathétique‹ am 9. Oktober

Fazıl Say als Solist in Mozarts Klavierkonzert A-Dur Nr. 12 KV 414

Am Sonntag, den 9. Oktober kehrt Yutaka Sado zurück ans Pult des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin (DSO) in die Philharmonie. Die langjährige künstlerische Zusammenarbeit setzen sie mit einem spannungsreichen Programm fort, das von Leonard Bernsteins vergnügter ›Candide‹-Ouvertüre bis zu Tschaikowskys hochemotionaler Symphonie ›Pathétique‹ reicht. In der Mitte steht Mozarts brillantes A-Dur-Klavierkonzert KV 414, dessen Solopart der weltweit gefeierte Pianist und Komponist Fazıl Say interpretiert.

Yutaka Sado, mit dem das DSO seit 22 Jahren eine enge musikalische Freundschaft pflegt, ist am Sonntag, den 9. Oktober in der Philharmonie zu erleben. Das Programm eröffnet er mit Musik seines einstigen Mentors Leonard Bernstein, dem Vorspiel zur Operette ›Candide‹, und schließt es mit Tschaikowskys Sechster Symphonie ›Pathétique‹. Im Zentrum des Abends erklingt Mozarts brillantes Klavierkonzert in A-Dur KV 414, das in den Händen des Pianisten-Komponisten Fazıl Say liegt. Noch vor dem Berliner Philharmonie-Konzert sind die beiden Künstler und das DSO am 7. Oktober mit demselben Programm im Großen Festspielhaus in Salzburg zu Gast.

Yutaka Sado ist einer der bedeutendsten japanischen Dirigenten unserer Zeit und seit der Saison 2015/2016 Chefdirigent des Tonkünstler-Orchesters. Inzwischen wurde sein Vertag mit dem Klangkörper bis einschließlich der Saison 2024/2025 verlängert. Konzerttourneen führten ihn mit dem Orchester nach Japan, England und zuletzt Deutschland mit Auftritten in der Hamburger Elbphilharmonie, dem Kulturpalast in Dresden und der Essener Philharmonie. Über 50 CD-Aufnahmen dokumentieren sein vielseitiges künstlerisches Schaffen. In Europa hat er mit nahezu allen namhaften Klangkörpern gearbeitet, beim DSO stand er zuletzt im April 2021 für ein Radiokonzert mit Louis Lortie und französischem Repertoire am Pult.

Der türkische Pianist und Komponist Fazıl Say hat mit vielen namhaften amerikanischen und europäischen Orchestern und zahlreichen führenden Dirigent:innen zusammen-gearbeitet. Gastspiele führten ihn in unzählige Länder auf allen Kontinenten, dabei tritt er auch immer wieder als Kammermusiker auf. Als Komponist hat er u. a. Auftragswerke für die Salzburger Festspiele, den WDR, das Schleswig-Holstein Musik Festival, die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, das Wiener Konzerthaus und die BBC geschrieben. Sein Schaffen umfasst u. a. vier Symphonien, zwei Oratorien, verschiedene Solokonzerte sowie zahlreiche Klavier- und Kammermusikwerke. Sein DSO-Debüt bestritt er 2017 mit dem Dritten Klavierkonzert ›Silence of Anatolia‹ aus eigener Feder.

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