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Tarmo Peltokoski übernimmt für Kerem Hasan die Leitung des DSO-Konzerts mit Pianist Martin Helmchen am 3.10.

Schostakowitschs Fünfte Symphonie, Liszts ›Totentanz‹ und Tänze von Kodály

Am Montag, den 3. Oktober steht erstmals Tarmo Peltokoski am Pult des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin (DSO). Der junge finnische Dirigent springt für den erkrankten Kerem Hasan ein. In dem behutsam angepassten Programm ist nun als Hauptwerk Schostakowitschs Fünfte Symphonie anstatt einer Suite aus der Oper ›Lady Macbeth von Mzensk‹ zu hören. Im Zentrum des Konzerts erklingt wie geplant Liszts ›Totentanz‹ für Klavier und Orchester, dessen hochvirtuoser Solopart in den Händen von Martin Helmchen liegt; zuvor eröffnen Kodálys mitreißende ›Tänze aus Galánta‹ den Abend. ›River Rouge Transfiguration‹ von Missy Mazzoli muss aufgrund der kurzfristigen Umbesetzung ersatzlos entfallen.

Der finnische Dirigent Tarmo Peltokoski wurde im Januar 2022 von der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen zum ›Principal Guest Conductor‹ ernannt und im Mai 2022 zum Musikalischen und Künstlerischen Leiter des Lettischen Nationalen Sinfonieorchesters. In der kommenden Saison tritt er die Position als ›Principal Guest Conductor‹ beim Rotterdams Philharmonisch Orkest an. Im August 2022, im Alter von nur 22 Jahren, dirigierte er seinen ersten kompletten Wagner-Ring-Zyklus beim Eurajoki Bel Canto Festival. In der vergangenen Saison debütierte er mit großem Erfolg beim hr-Sinfonieorchester, beim Orchestre Philharmonique de Radio France und bei den Rotterdamer Philharmonikern. Er dirigierte zahlreiche weitere international renommierte Klangkörper und arbeitet mit Solist:innen wie Yuja Wang, Asmik Grigorian, Matthias Goerne oder Jan Lisiecki zusammen. Nur wenige Tage nach seinem DSO-Dirigat ist Tarmo Peltokoski am 7. Oktober erstmals auch am Pult des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin (RSB) im Haus des Rundfunks zu erleben, im Rahmen des Konzerts »Mensch, Musik #5 Grenzfragen – Eine Erkundung«.

Der Pianist Martin Helmchen studierte an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin und wurde 2006 mit dem ECHO Klassik als ›Nachwuchskünstler des Jahres‹ ausgezeichnet. Mit dem DSO unter Andrew Manze spielte er alle Klavierkonzerte Beethovens ein, wofür er 2020 den Gramophone Music Award erhielt. Der 40-jährige Berliner tritt regelmäßig weltweit mit renommierten Orchestern auf und arbeitet mit bedeutenden Dirigent:innen zusammen. In der Saison 2021/2022 war er ›Artist-in-Residence‹ beim Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo.

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Ansprechpartner:

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

Daniel Knaack

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tel +49 (0) 30 20 29 87 537

Fax +49 (0) 30 20 29 87 549

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