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1.000 Musikenthusiast:innen beim ›Symphonic Mob‹ des DSO, mit Chefdirigent Robin Ticciati, Cellist Mischa Meyer und dem RIAS Kammerchor

Berlins größtes Spontanorchester begeisterte in der Mall of Berlin

Der ›Symphonic Mob‹ 2022 des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin (DSO) ist am Samstagnachmittag mit großem Erfolg zu Ende gegangen. Rund 1.000 Musikenthusiast:innen aller Altersklassen haben sich zu Berlins größtem Spontanorchester mit Chor auf der Piazza der Mall of Berlin zusammengefunden. Gemeinsam mit den Profimusiker:innen des DSO, mit Solo-Cellist Mischa Meyer und den Sänger:innen des RIAS Kammerchors Berlin unter der Leitung von DSO-Chefdirigent Robin Ticciati brachten sie Werke von Mussorgsky, Fauré und Verdi zur Aufführung. Weit über 2.000 Menschen ließen sich als Publikum von dem musikalischen Spektakel am Leipziger Platz begeistern. Zum Abschluss sangen alle Anwesenden gemeinsam den Kanon ›Dona nobis pacem‹, um dem Wunsch nach Frieden in der Welt Ausdruck zu verleihen. Die Veranstaltung moderierte Fanny Tanck, bekannt von rbbKultur.

Unter dem Motto »Ihr spielt die Musik!« brachten das DSO und sein Chefdirigent Robin Ticciati gemeinsam mit Solo-Cellist Mischa Meyer rund 1.000 Menschen im Alter von 7 bis 87 Jahren zusammen. Das größte Spontanorchester Berlins spielte auf der Piazza der Mall of Berlin das feierliche Eröffnungsstück ›Promenade‹ aus Modest Mussorgskys ›Bilder einer Ausstellung‹, Gabriel Faurés ›Après un rêve‹ für Violoncello und Orchester und das klanggewaltige ›Dies irae‹ aus Giuseppe Verdis Messa da Requiem. Für letzteres war als vokaler Partner erstmals der RIAS Kammerchor Berlin mit von der Partie. Zum Abschluss waren alle Anwesenden – Teilnehmer:innen wie Publikum – dazu eingeladen, gemeinsam den Kanon ›Dona nobis pacem‹ zu singen und damit ein Zeichen für Frieden zu setzen. Auch Instrumente, die in einem Symphonieorchester üblicherweise nicht vertreten sind, durften mitspielen. So konnte man unter den Musiker:innen nicht nur Geigen, Oboen oder Posaunen entdecken, sondern vereinzelt auch Orchesterexoten wie eine Sub-Bass-Blockflöte, ein Xaphoon oder eine Melodica.

Der ›Symphonic Mob‹ des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin erfreut sich seit 2014 bei Teilnehmenden wie Zuschauenden größter Beliebtheit. Nach einer pandemiebedingten Pause 2020, die mit der digitalen #homeedition überbrückt wurde, und einer Corona-konformen, kleineren Veranstaltung im vergangenen Jahr freute sich das Orchester besonders, in diesem Jahr wieder Musizierende in großer Zahl versammeln zu können.

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Ansprechpartner:

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

Daniel Knaack

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tel +49 (0) 30 20 29 87 537

Fax +49 (0) 30 20 29 87 549

presse@dso-berlin.de