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Zum Abschied ein Fest: Saisonabschluss mit David Robertson und Gil Shaham

Tschaikowskys Violinkonzert und Ballettmusik von Strawinsky am 24. und 25.6.

Seinen Saisonabschluss am 24. und 25. Juni in der Berliner Philharmonie begeht das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin (DSO) mit dem Dirigenten David Robertson. Zwei Ballettmusiken Strawinskys rahmen das Programm: die Orchesterbearbeitung von Chopins sinnlicher As-Dur-Nocturne für ›Les Sylphides‹ und die farbenprächtige Klangwelt zu ›Petruschka‹. Im Mittelpunkt der Abende steht – gemeinsam mit Stargeiger Gil Shaham – Tschaikowskys grandioses Violinkonzert, dessen spieltechnische Herausforderungen und direkte Sinnlichkeit bei dem Virtuosen in besten Händen sind.

Der US-amerikanische Dirigent David Robertson gestaltet zum Saisonabschluss des DSO ein tänzerisch-festliches Programm, in dem der gleichfalls aus den USA stammende Geigenvirtuose Gil Shaham als Solist in Tschaikowskys Violinkonzert zu erleben ist. Umrahmt wird das Meisterwerk von Chopins As-Dur-Nocturne in einer Orchesterbearbeitung Strawinskys und der funkensprühenden Musik aus dessen Ballett ›Petruschka‹. Strawinskys berühmte Ballettmusik war ein früher Meilenstein für die Ballets russes von Sergei Diaghilew und besonders modern in ihrer collagenartigen Mischung verschiedener musikalischer Idiome. Die zuvor entstandene Bearbeitung der Chopin-Nocturne für ›Les Sylphides‹ zeichnete bereits den Weg für eine Reihe erfolgreicher Projekte mit der legendären Ballettcompagnie vor.

David Robertson ist in der Welt der Oper ebenso erfolgreich zu Hause wie im Konzertsaal. Von 2014 bis 2019 leitete er das Sydney Symphony Orchestra als Chefdirigent und Künstlerischer Leiter. In gleicher Position prägte er von 2005 bis 2018 das Saint Louis Symphony Orchestra. Zuvor stand er dem Orchestre National de Lyon und – als früherer Schüler von Pierre Boulez – dem Ensemble Intercontemporain vor. Robertson realisierte vielbeachtete Projekte in bedeutenden Opernhäusern und ist regelmäßiger Gast bei zahlreichen renommierten Orchestern, darunter das New Philharmonic, die Berliner Philharmoniker, die Staatskapelle Dresden, das Royal Concertgebouw Orchestra und die New Japan Philharmonic.

Gil Shaham gewann 1982 den Ersten Preis beim israelischen Claremont-Wettbewerb, daran schloss sich ein Stipendium an der Juilliard School of Music in New York an. Er trat weltweit mit allen renommierten Orchestern auf und arbeitete mit Dirigenten wie Antonio Pappano, David Robertson, Lionel Bringuier und Gustavo Dudamel zusammen. Zu den Höhepunkten der letzten Jahre gehören die Einspielung und Aufführung der gesamten Sonaten und Partiten für Violine solo von Johann Sebastian Bach. Für seine Einspielungen erhielt er zahlreiche Preise, darunter den Grammy Award, den Grand Prix du Disque, den Diapason d’Or und den Gramophone Editor’s Choice.

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Ansprechpartner:

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

Daniel Knaack

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tel +49 (0) 30 20 29 87 537

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