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Felix Mildenberger am Pult des DSO in der ›Debüt‹-Reihe am 1.6.

Mariano Esteban Barco (Oboe) und Timothy Chooi (Violine) stellen sich als Solisten vor

Die traditionsreiche Konzertreihe ›Debüt im Deutschlandfunk Kultur‹ stellt am 1. Juni erneut drei herausragende junge Talente in der Philharmonie vor. Am Pult des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin (DSO) steht erstmals Felix Mildenberger, der sich dem Hauptstadtpublikum mit der Ouvertüre aus Wolfgang Amadeus Mozarts Oper ›Le nozze di Figaro‹ und einer Suite aus Francis Poulencs selten zu hörendem Ballett ›Les biches‹ präsentiert. Seine beiden Debütkollegen sind im Zentrum des Abends mit zwei so beliebten wie anspruchsvollen Solowerken zu hören: Der Spanier Mariano Esteban Barco zeigt mit Mozarts operesquem Oboenkonzert sein Können, der Kanadier Timothy Chooi mit dem virtuos-epischen Violinkonzert von Jean Sibelius.

Felix Mildenberger kam über Violine, Viola und Klavier zum Dirigieren. Nach seinen Studien in Freiburg, Wien und beim Aspen Music Festival assistierte er Dirigenten wie Bernard Haitink, Mariss Jansons, Herbert Blomstedt und Paavo Järvi. Mittlerweile steht er selbst am Pult renommierter internationaler Orchester wie dem London Symphony Orchestra, dem Orchestre National de France oder dem Tonhalle-Orchester Zürich und leitet seit 2014 das von ihm mitbegründete Sinfonieorchester Crescendo in Freiburg.

Mariano Esteban Barco wurde schon während seiner Ausbildung in Madrid und Rostock mit zahlreichen Preisen bedacht, zuletzt beim Internationalen Oboenwettbewerb ›Giuseppe Tomassini‹ in Italien, und war Semifinalist beim ARD-Musikwettbewerb in München. Nach zwei Jahren als Solo-Oboist an der Deutschen Oper Berlin ist er im April in die gleiche Position beim Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin gewechselt.

Timothy Chooi absolvierte seine Ausbildung an der Juilliard School und studiert seit 2020 an der Kronberg Academy bei Christian Tetzlaff. Zu seinen vielfachen Wettbewerbserfolgen zählen der Erste Preis beim Joseph-Joachim-Violinwettbewerb sowie der Zweite Preis beim renommierten Königin-Elisabeth-Wettbewerb in Brüssel. Er konzertierte mit den wichtigen Orchestern seiner kanadischen Heimat und ging u. a. im vergangenen November an der Seite von Anne-Sophie Mutter auf Gastspielreise nach Kopenhagen, Paris und Wien.

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Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

Daniel Knaack

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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