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Cristian Măcelaru und Fatma Said mit Märchenmusik beim DSO am 16.4.

Ravels betörender Liederzyklus ›Shéhérazade‹ und Zemlinskys Fantasie ›Die Seejungfrau‹

Mit farbenprächtigem Repertoire kehrt Cristian Măcelaru am Samstag, den 16. April zurück ans Pult des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin (DSO) in die Philharmonie. An seiner Seite gibt die gefeierte Sopranistin Fatma Said ihr DSO-Debüt als Solistin in Maurice Ravels Orchesterliedzyklus ›Shéhérazade‹, gefolgt von drei ägyptischen Liedern ihres Landsmanns Sherif Mohie Eldin. Zum Abschluss des Abends erklingt Alexander Zemlinskys opulente, dreisätzige Symphonische Dichtung ›Die Seejungfrau‹.

Im DSO-Konzert am 16. April widmet sich Cristian Măcelaru einem märchenhaften Programm. Der rumänische Dirigent eröffnet den Abend mit Maurice Ravels orchestralem Liederzyklus ›Shéhérazade‹ aus dem Jahr 1903. Mit einer betörend-sehnsuchtsvollen Klangpalette beschwört Ravel in drei Liedern eine magische Welt herauf, die die europäische Faszination an Exotismen des »Orients« zu Beginn des 20. Jahrhunderts widerspiegelt. Die Partie der Geschichtenerzählerin aus ›Tausendundeiner Nacht‹ übernimmt die gefeierte Sopranistin Fatma Said, die im Anschluss drei ägyptische Lieder ihres Landsmanns Sherif Mohie Eldin, Vertonungen des Dichters Amal Dunqul, interpretiert. Das Konzert schließt mit einer Symphonischen Dichtung, die im selben Jahr wie Ravels ›Shéhérazade‹ entstand und zu der ein anderes berühmtes Märchen von Hans Christian Andersen Anregung gab: Alexander Zemlinskys opulente Fin-de-Siècle-Komposition ›Die Seejungfrau‹.

Cristian Măcelaru ist seit Beginn der Spielzeit 2019/2020 der neue Chefdirigent des WDR Sinfonieorchesters, 2020 wurde er außerdem Music Director des Orchestre National de France und begann seine erste Saison als Künstlerischer Leiter und Chefdirigent des World Youth Symphony Orchestra am Interlochen Center for the Arts. Der mit dem ›Solti Conducting Award‹ ausgezeichnete Grammy-Preisträger arbeitet mit den renommierten Klangkörpern Nordamerikas und Europas zusammen. Seit seinem DSO-Debüt im Jahr 2015 war Cristian Măcelaru bereits mehrfach zu Gast, zuletzt im Dezember 2018.

Die in Berlin lebende Kairoer Sopranistin Fatma Said tut sich nicht nur in Opernhäusern und auf Konzertbühnen hervor, sondern vertritt ihr Heimatland regelmäßig als Botschafterin für Kultur und Bildung. Sie ist Absolventin der Hochschule für Musik Hanns Eisler und der Accademia del Teatro alla Scala in Mailand, wo sie als erste Ägypterin debütierte. 2016 gab sie dort ihr Rollendebüt als Pamina und ist seitdem weltweit auf bedeutenden Opernbühnen sowie bei Orchestern wie dem Royal Philharmonic und dem BBC Philharmonic Orchestra, dem Boston Symphony und dem Orchestre national de France zu Gast.

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Ansprechpartner:

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

Daniel Knaack

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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