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Ruth Reinhardt am Pult des DSO in der ›Debüt‹-Reihe am 12.12.

Diana Adamyan (Violine) und Selina Ott (Trompete) stellen sich als Solistinnen vor

Die traditionsreiche Reihe ›Debüt im Deutschlandfunk Kultur‹ kann nach über einem Jahr wieder im Großen Saal der Philharmonie stattfinden. Gemeinsam mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin (DSO) präsentieren sich am 12. Dezember um 20 Uhr drei herausragende Nachwuchskünstlerinnen. Dirigentin des Abends ist Ruth Reinhardt, die sich dem Hauptstadtpublikum mit dem Vorspiel zu Modest Mussorgskys Oper ›Chowanschtschina‹ und Paul Hindemiths ›Bostoner Symphonie‹ vorstellt. Damit umrahmt sie die Beiträge ihrer beiden Debütkolleginnen: Die Armenierin Diana Adamyan zeigt mit Felix Mendelssohns Violinkonzert ihr Können, die österreichische Trompeterin Selina Ott mit Alfred Desenclos’ Konzert ›Incantation, thrène et danse‹.

Ruth Reinhardt sammelte nach ihrem Studium in Zürich und bei Alan Gilbert an der Juilliard School in New York wertvolle Erfahrungen als Conducting Fellow beim Seattle Symphony, beim Los Angeles Philharmonic und beim Tanglewood Music Center des Boston Symphony. Es folgten zwei Jahre als Assistant Conductor beim Dallas Symphony sowie Gastdirigate u. a. bei den Orchestern von Cleveland, Indianapolis und San Diego, den Stockholmer Philharmonikern und dem Lucerne Festival Academy Orchestra.

Diana Adamyan machte schon früh mit Wettbewerbserfolgen auf sich aufmerksam und gewann zuletzt 2018 den Ersten Preis beim Menuhin-Wettbewerb in Genf. Derzeit studiert sie bei Ana Chumachenco in München. Schon in jungen Jahren musizierte sie auf höchstem Niveau mit Musikern wie Itzhak Perlman und Pinchas Zukerman, mit dem sie bereits mehrfach als Solistin des Royal Philharmonic Orchestra zu erleben war.

Selina Ott erregte weltweites Aufsehen, als sie nach vielfachen Wettbewerbserfolgen 2018 als erste Frau überhaupt den Internationalen Musikwettbewerb der ARD im Fach Trompete gewann. Sie erhielt umgehend Einladungen zu internationalen Festivals und von Orchestern wie den Hamburger und Wiener Symphonikern, dem WDR Sinfonieorchester oder dem Collegium Musicum Basel. 2021 erhielt sie für ihr Debütalbum den OPUS Klassik für die Konzerteinspielung des Jahres.

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Ansprechpartner:

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

Benjamin Dries, Daniel Knaack

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tel +49 (0) 30 20 29 87 535

Fax +49 (0) 30 20 29 87 549

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