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Zwei frankophile Abende mit Stéphane Denève und dem DSO am 29. und 30. März

Pianist Bertrand Chamayou debütiert mit César Francks Symphonischen Variationen

Die Konzerte des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin am 29. und 30. März richten ihren Blick nach Frankreich. Stéphane Denève, seit 2011 Chefdirigent des Radio-Sinfonieorchesters des SWR, interpretiert mit seinem Landsmann, dem Pianisten Bertrand Chamayou César Francks Symphonische Variationen für Klavier und Orchester. Gerahmt werden diese von bekannten und seltener gehörten Werken des französischen Repertoires: Honeggers ›Symphonie liturgique‹, Albert Roussels Dritte Symphonie und Maurice Ravels ›Boléro‹.


Musikalische Schätze aus Frankreich bilden einen roten Faden in der laufenden DSO-Saison. Als Gast am Pult des Orchesters nimmt Stéphane Denève diesen im Symphoniekonzert am 29. März dankbar auf. Honegger schrieb seiner 1945 entstandenen ›Liturgischen Symphonie‹ die Ängste vor den zerstörerischen Kräften des Zweiten Weltkriegs ein; erst am Ende weichen sie einer hörbaren Friedensvision. Im Kontrast hierzu erklingt Roussels unbeschwerte Dritte Symphonie neben Ravels populärem ›Boléro‹. Als Solist in César Francks Symphonischen Variationen wird der aus Toulouse stammende Pianist Bertrand Chamayou, der als Instrumentalsolist des Jahres bei den ›Victoires de la Musique‹ 2011 ausgezeichnet wurde, zu erleben sein.

Zum letzten Mal in dieser Spielzeit lädt das DSO am 30. März zu einem Casual Concert ein. Stéphane Denève führt in der Doppelrolle als Dirigent und Moderator mit den Werken von Honegger und Ravel charmant durch den Abend. Bereits vor dem Konzert werden die Gewinner des DSO-Remix-Wettbewerbs ›INTO A NEW WORLD – dvořák 24 loops‹ ausgezeichnet, nach dem Konzert sorgen OSCA als Live Act und DJ Johann Fanger in der Casual Concert Lounge im Foyer der Philharmonie für musikalische Höhepunkte ganz anderer Art. Die deutsch-japanische Kunstpop-Band OSCA überzeugt durch ihre opulente Show mit japanischen und englischen Songs. Untermalt von akustischen und elektronischen Klängen, bewegt sich die Musik in einer Welt des Lustwandels und der Absurdität – für Augen, Ohren und Tanzbein.

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