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Mitsuko Uchida und Robin Ticciati in der Philharmonie am 12. und 13.11.

Beethovens Klavierkonzert Nr. 4 und Rachmaninoffs Symphonie Nr. 3

Die gefeierte Pianistin Mitsuko Uchida ist am Freitag, den 12. und Samstag, den 13. November in der Berliner Philharmonie an der Seite des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin (DSO) und seines Chefdirigenten Robin Ticciati zu erleben. Gemeinsam interpretieren sie Ludwig van Beethovens Viertes Klavierkonzert. Ticciati und das DSO eröffnen die Abende mit ›The Crazed Moon‹ des Zeitgenossen Julian Anderson. Nach der Pause setzen sie ihre Auseinandersetzung mit dem Komponisten Sergei Rachmaninoff fort und bringen dessen Dritte Symphonie zur Aufführung.

Chefdirigent Robin Ticciati widmet sich mit dem DSO in den Konzerten am 12. und 13. November erneut dem symphonischen Werk Rachmaninoffs. Nach der Zweiten, die im November 2018 in der Berliner Philharmonie auf dem Programm stand, anschließend auf eine ausgedehnte Asientournee mitgenommen und als hochgelobte CD-Einspielung im vergangenen September bei Linn Records veröffentlicht wurde, bringen die künstlerischen Partner nun die über 30 Jahre später entstandene Dritte Symphonie zur Aufführung. Sie bildet mit dem düsteren ›The Crazed Moon‹ des britischen Zeitgenossen Julian Anderson, das eingangs auf dem Programm steht, einen kontrastreichen Rahmen für das Zentrum des Abends: Beethoven. Das Œuvre des großen Komponisten gerät mehr und mehr auch in den Fokus von Robin Ticciati. Nun hat er das Vierte, Beethovens »vielleicht größtes Klavierkonzert« (Schumann) angesetzt. Mit Dame Mitsuko Uchida liegt die Solopartie in den Händen einer der angesehensten Pianistinnen unserer Zeit.

Mitsuko Uchida gilt als Expertin für die Klavierwerke von Mozart, Schubert, Beethoven und Schumann, legt aber auch einen Schwerpunkt auf Werke von Berg, Webern, Schönberg und Boulez. 2009 wurde sie von Queen Elizabeth II zur Dame ernannt, 2015 erhielt sie das als »Nobelpreis der Künste« bekannte Praemium Imperiale. Die Britin mit japanischen Wurzeln pflegt eine lange Zusammenarbeit mit den renommiertesten Orchestern der Welt, darunter das Chicago Symphony Orchestra, die Berliner Philharmoniker, das Royal Concertgebouw Orchestra, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das London Symphony sowie das London Philharmonic Orchestra. Kürzlich feierte die Künstlerin ihr 100. Konzert mit dem Cleveland Orchestra. Die Pianistin hat sämtliche Sonaten und Konzerte von Mozart sowie alle Schubert-Sonaten eingespielt, zahlreiche ihrer Aufnahmen sind preisgekrönt.

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Ansprechpartner:

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

Benjamin Dries, Daniel Knaack

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