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Radiokonzert: Elena Schwarz dirigiert das DSO in der ›Debüt‹-Reihe am 27.6.

Klarinettist Joë Christophe und Cellist Friedrich Thiele stellen sich als Solisten vor

Die traditionsreiche Reihe ›Debüt im Deutschlandfunk Kultur‹ wird mit einem zweiten Konzert in ihrer 62. Saison ohne Publikum im Radio fortgesetzt. Am Sonntag, den 27. Juni ab 20.03 Uhr überträgt der Sender den Mitschnitt vom 16. Juni aus dem Großen Sendesaal im Haus des Rundfunks. Am Pult des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin (DSO) präsentiert sich erstmals die Dirigentin Elena Schwarz dem Hauptstadtpublikum. Der Cellist Friedrich Thiele interpretiert zu seinem Einstand beim DSO das Erste Cellokonzert von Dmitri Schostakowitsch. Joë Christophe gibt mit Aaron Coplands jazzigem Klarinettenkonzert sein Debüt. Neben den Solokonzerten leitet Elena Schwarz außerdem drei, von Michael Jarrell orchestrierte Etüden Claude Debussys sowie Albert Roussels illustre Ballett-Pantomime ›Das Festmahl der Spinne‹.

Die Dirigentin Elena Schwarz studierte Dirigieren in Genf bei Laurent Gay. Wichtige Anregungen erhielt sie von Arturo Tamayo, Peter Eötvös, Matthias Pintscher, Bernard Haitink und Neeme Järvi. Nach Wettbewerbserfolgen u. a. beim Prinzessin-Astrid-Wett-bewerb in Norwegen und beim Jorma-Panula-Wettbewerb in Finnland gastiert sie bei Orchestern wie dem Orchestre Philharmonique de Radio France, dem Orchestre de Cannes, dem Trondheim Symphony Orchestra sowie beim Lucerne Festival, dem Martha Argerich Festival und dem Festival Aix-en-Provence.

Friedrich Thiele wird ab der Saison 2021/2022 Erster Konzertmeister der Violoncelli der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Der vielfach ausgezeichnete Cellist studierte bei Wolfgang Emanuel Schmidt und Peter Bruns und gastierte beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Orchester des Nationaltheaters Brasilia, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Orquesta Sinfónica Simón Bolívar in Caracas und dem Rundfunk-Sinfonieorchester Prag.

Joë Christophe absolvierte seine Ausbildung am Pariser Konservatorium bei Philippe Berrod und im Fach Kammermusik bei Michel Moraguès. Als Solist tritt er mit Orchestern wie dem Münchner Kammerorchester, dem Collegium Musicum Basel, dem Orchestre Pasdeloup und dem Orchestre de Chambre Nouvelle Europe auf. Er arbeitete mit Dirigenten wie David Zinman, Alain Altinoglu und Sir Simon Rattle zusammen. Neben seiner Tätigkeit im Bereich Klassik widmet er sich auch Jazz, der Musik des Nahen Ostens und im Sirba Octet der jüdischen Musiktradition.

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