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David Afkham mit Webern, Brahms und Schostakowitsch beim DSO

Leonidas Kavakos als Solist des Abends mit Brahms‘ Violinkonzert am 10. April

David Afkham kehrt am 10. April ans Pult des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin zurück. Er stellt mit Leonidas Kavakos Brahms’ Violinkonzert in ein Spannungsfeld zwischen Wiener Moderne und Schostakowitschs Spätwerk.


Der Karriereweg des deutsch-persischen Dirigenten David Afkham führt schon seit einigen Jahren steil nach oben. Im kommenden Herbst tritt der einstige Gewinner des ›Nestlé and Salzburg Festival Young Conductors Award‹, der bereits 2012 beim DSO debütierte, den Posten als Chefdirigent des Spanischen Nationalorchesters in Madrid an. Am 10. April dirigiert der 30-Jährige neben den Sechs Stücken für Orchester op. 6 von Anton Webern – einem bei aller formalen Verknappung durch und durch emotionalen Werk – die Fünfzehnte Symphonie von Dmitri Schostakowitsch, in der dieser mit ironischer Doppelbödigkeit ein Resümee seines symphonischen Schaffens zog.

Leonidas Kavakos ist als Solist des Abends zu erleben. Seit dem ersten gemeinsamen Auftreten im Jahr 1987 pflegt der griechische Geiger eine intensive künstlerische Beziehung zum DSO. Neben seinen ausgeprägten kammermusikalischen Aktivtäten arbeitet er als Solist mit renommierten Orchestern weltweit, darunter die Wiener und Berliner Philharmoniker, das Koninklijk Concertgebouworkest Amsterdam, das London Symphony Orchestra sowie die Orchester aus Boston, Chicago, New York und Philadelphia. Seine umfangreiche Diskografie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Mit dem DSO erbringt Kavakos nun den Beweis, wie unsinnig Hans von Bülows Ausspruch war, Brahms' Konzert sei eines gegen statt für die Violine.

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