Kammerkonzert mit 16 STRINGS am 18.10. im Heimathafen Neukölln
Das DSO-Ensemble spielt Streichquartette von Bartók, Despić und Haydn
Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin (DSO) führt am Sonntag, den 18. Oktober seine erfolgreiche Kammermusikreihe fort. Das erste Konzert der neuen Spielzeit im Heimathafen Neukölln gestaltet das DSO-Ensemble 16 STRINGS, bestehend aus den Geigerinnen Ksenija Zečević und Marija Mücke, dem Bratschisten Viktor Bátki sowie der Cellistin Claudia Benker-Schreiber. Auf dem Programm stehen Streichquartette von Béla Bartók, Dejan Despić und Joseph Haydn.
Die beliebte Kammermusikreihe des DSO, die in dieser Spielzeit ihr 40-jähriges Bestehen feiert, wird am Sonntag, den 18. Oktober um 17 Uhr im Heimathafen Neukölln fortgesetzt. Ins Zentrum des Abends stellen die Mitglieder von 16 STRINGS ein Werk des serbischen Komponisten Dejan Despić, der für die Musikkultur seines Landes Entscheidendes leistete und mit seiner ›Hommage an Stevan Mokranjac‹ wiederum an den »Vater der serbischen Musik« erinnert. Es ist Teil eines weiten Streichquartett-Panoramas, das von Joseph Haydns bahnbrechendem Opus 33 über Béla Bartók, dessen Quartett-Erstling an der Schwelle von der Spätromantik zu seinem revolutionären Personalstil steht, bis weit ins 20. Jahrhundert reicht.
Das Streichquartett 16 STRINGS wurde 2012 aus Mitgliedern des DSO gegründet. Innovative Programme, von der Klassik bis zur Moderne, verbunden mit stets interessanten Konzertprojekten an den unterschiedlichsten Orten, zeichnen das Ensemble aus. So war es nicht nur in den Kammermusikreihen des DSO – in der Villa Elisabeth, im Heimathaften Neukölln und im Neuen Museum – zu Gast, sondern trat unter anderem auch beim Sa Taronja Festival Mallorca, beim Internationalen Literaturfestival Berlin sowie bei Club Events im Kraftwerk und Cookies auf.
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