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Jung und gut: Die Ferenc-Fricsay-Akademisten am 25. Mai im Heimathafen

Ausklang der Kammermusiksaison des DSO mit einer Uraufführung von Matan Porat

Sie sind technisch brillant, künstlerisch neugierig, aufs Äußerste motiviert und gehören zum Nachwuchs internationaler Spitzenorchester: die Ferenc-Fricsay-Akademisten des DSO. Zum kammermusikalischen Saisonausklang präsentieren sich die jungen Musikerinnen und Musiker am 25. Mai im Heimathafen Neukölln gemeinsam mit Mitgliedern des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin. Im Zentrum des Programms steht die Uraufführung des Streichquintetts ›Inventions‹ von Matan Porat.


Der israelische Pianist und Komponist Matan Porat gab im Oktober vergangenen Jahres seinen Einstand in der Berliner Philharmonie im Rahmen der Reihe ›Debüt im Deutschlandradio Kultur‹. An der New Yorker Juilliard School ausgebildet, ist der 31-Jährige sowohl als Solist wie auch durch seine Werke in Konzertsälen weltweit präsent. Für das Akademistenkonzert des DSO schrieb er als Auftragswerk des Orchesters sein Streichquintett ›Inventions‹.

Der Uraufführung vorangestellt wird das Quartett für vier Violinen der bedeutendsten polnischen Komponistin und Violinistin des 20. Jahrhunderts, Grażyna Bacewicz, die lange im Schatten ihrer Landsmänner wie Lutosławski oder Penderecki stand. Im zweiten Teil des Abends findet die Kammermusiksaison des DSO mit Beethovens frühem Streichtrio in G-Dur op. 9 ihr spannungsreiches Ende.

Im Rahmen der Orchesterakademie des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin erhalten jährlich zehn herausragende Talente die Möglichkeit, die Arbeit eines professionellen Orchesters von innen kennenzulernen: Sie treten in Symphoniekonzerten auf und wirken an Rundfunk- und CD-Aufnahmen mit. Zudem nehmen sie an Probespielworkshops teil und werden von den Stimmführern des DSO unterrichtet. Bereits seit 1992 fördert die Ferenc-Fricsay-Akademie in dieser Weise besonders begabte Instrumentalisten.

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Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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