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Marcelo Lehninger übernimmt für Neeme Järvi das DSO-Konzert am 21. Mai

Programmänderung: Tschaikowskys Fünfte ersetzt Atterbergs Sechste Symphonie

Neeme Järvi musste seine Mitwirkung am Konzert des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin am 21. Mai krankheitsbedingt bedauerlicher-weise absagen. Statt seiner übernimmt mit Marcelo Lehninger ein herausragender Nachwuchsdirigent die Leitung des Programms, das sich in einer Position ändert: Kurt Atterbergs Sechste Symphonie wird durch die Fünfte Symphonie von Pjotr Tschaikowsky ersetzt. Die weitere Programmfolge des Abends bleibt unverändert bestehen: Mozarts ›Haffner-Symphonie‹ und Haydns Erstes Violoncellokonzert geben dem Abend ein klassisches Fundament. Als Solist debütiert beim DSO der schwedische Cellist Torleif Thedéen.


Der deutsch-brasilianische Dirigent Marcelo Lehninger absolvierte sein Dirigier-studium am New Yorker Bard College bei Harold Farberman. Während seiner Residenz im Jahr 2008 am Musikverein in Wien wurde er als Assistent von Kurt Masur zum Orchestre National de France berufen. Darüber hinaus konzertierte er mit dem Gewandhausorchester Leipzig und den New Yorker Philharmonikern. Bis 2013 war er Assistant Conductor beim Boston Symphony Orchestra. Derzeit leitet Marcelo Lehninger das New West Symphony Orchestra in Los Angeles. Seinen Einstand am Pult des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin gab er am 3. Dezember 2013 im Rahmen der Reihe ›Debüt im Deutschlandradio Kultur‹.



Zudem ist Torleif Thedéen mit Haydns Erstem Cellokonzert zum ersten Mal beim DSO zu erleben. Der schwedische Cellist trat in Berlin bislang vor allem als gefeierter Kammermusiker der Reihe Spectrum Concerts hervor. Zu seinen regelmäßigen Partnern zählen u. a. Janine Jansen, Julian Rachlin, Martin Fröst und Itamar Golan. Neben den großen skandinavischen Orchestern in Oslo, Stockholm und Helsinki konzertierte er während der letzten 25 Jahre mit bedeutenden Orchestern in aller Welt, so mit dem London Philharmonic, dem City of Birmingham Symphony Orchestra, den Wiener Symphonikern und der Staatskapelle Dresden.

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