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Robin Ticciati und Jan Lisiecki mit dem DSO in Köln, Amsterdam und Berlin

Werke von Chopin, Dvořák, Rachmaninoff und Strawinsky am 12., 13., 20. und 21.02.

Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin (DSO) und sein Chefdirigent Robin Ticciati sind in zwei Konzerten, am 20. und 21. Februar, mit einem spannungsreichen Programm in der Berliner Philharmonie zu erleben: Sergei Rachmaninoffs elegischer Tondichtung ›Die Toteninsel‹ stellen sie Igor Strawinskys farbenprächtige Ballettmusik aus ›Der Feuervogel‹ gegenüber. Im Zentrum des Abends erklingt das Zweite Klavierkonzert von Frédéric Chopin, für dessen brillanten und hochvirtuosen Solopart der gefeierte Pianist Jan Lisiecki zum Orchester zurückkehrt. Noch vor den beiden Berliner Konzerten treten Robin Ticciati und das DSO mit dem gleichen Programm und Jan Lisiecki als Solisten in zwei Tourneekonzerten auf, heute am 12. Februar in der Kölner Philharmonie sowie am 13. Februar im Concertgebouw Amsterdam, wo anstelle von Strawinskys ›Feuervogel‹ die Neunte Symphonie ›Aus der Neuen Welt‹ von Antonín Dvořák erklingt.

DSO-Chefdirigent Robin Ticciati eröffnet sein Konzertprogramm am 20. und 21. Februar mit Rachmaninoffs symphonischer Dichtung ›Die Toteninsel‹, die in drei spannungsvollen Teilen meisterhaft die düstere Szenerie des gleichnamigen Arnold-Böcklin-Gemäldes nachzeichnet. Im Anschluss ist Jan Lisiecki als Solist im lyrischen wie auch hochvirtuosen Zweiten Klavierkonzert von Chopin zu erleben, das der Komponisten im Alter von 19 Jahren und während seiner Schwärmerei für die junge Sängerin Konstancja Gładkowska schrieb. Mit der sinnlichen, funkensprühenden Ballettmusik des ›Feuervogels‹, die Igor Strawinsky 1910 für die Pariser ›Balletts russes‹ von Sergei Djagilew schrieb und die den Komponisten schlagartig berühmt machte, findet das Programm seinen fulminanten Abschluss.

Jan Lisiecki gilt trotz seines jungen Alters als einer der großen Pianisten unserer Zeit. Er arbeitet eng mit Dirigenten wie Sir Antonio Pappano, Yannick Nézet-Séguin, Daniel Harding und Pinchas Zukerman zusammen und gastiert bei weltweit renommierten Orchestern, etwa dem New York Philharmonic, BBC Symphony Orchestra oder dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Der Pianist ist seit 2011 Exklusivkünstler der Deutschen Grammophon. 2017 legte er mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester und Krzysztof Urbański eine preisgekrönte Einspielung von Chopins selten gespielten Klavier-Orchester-Werken vor. Mit den beiden Klavierkonzerten des Komponisten begann 2010 auch die steile Karriere des damals 15-jährigen Kanadiers mit polnischen Wurzeln. 2015 gab er mit Chopins Erstem sein begeistert aufgenommenes Debüt beim DSO, zuletzt war er im November 2017 mit Griegs Klavierkonzert unter Cristian Măcelaru zu Gast.

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