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Martin Helmchen setzt Beethoven-Zyklus mit Andrew Manze am 02.02. fort

Yeree Suh als Vokalsolistin in Vaughan Williamsʼ ›Sinfonia antarctica‹

Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin (DSO) setzt am 2. Februar seine Zusammenarbeit mit Andrew Manze und dem Pianisten Martin Helmchen am Zyklus sämtlicher Klavierkonzerte Ludwig van Beethovens mit dem Dritten fort. Auf dem Programm stehen außerdem Jörg Widmanns furiose Konzertouvertüre ›Con brio‹ und die ›Antarctica‹-Symphonie von Ralph Vaughan Williams, in der die koreanische Sopranistin Yeree Suh und die Damen des Rundfunkchors Berlin die Vokalpartien übernehmen.

Am 2. Februar setzen Andrew Manze und der Pianist Martin Helmchen im Rahmen der Beethoven-Feierlichkeiten ihre Zusammenarbeit am Zyklus sämtlicher Klavierkonzerte des Jubilars mit dem Dritten fort. In Beethovens einzigem Klavierkonzert in einer Moll-Tonart kündigt sich im spannungsgeladenen Dialog von Solist und symphonischem Orchestersatz bereits die Romantik an. Jörg Widmanns Ouvertüre ›Con brio‹, die Beethoven Referenz erweist, eröffnet das Programm. Der Titel verrät den Gestus des schnellen, formal experimentellen Stücks, mit dem Widmann gleicherweise »Furor und rhythmisches Drängen« entfacht. Im zweiten Konzertteil erklingt Vaughan Williamsʼ Siebte Symphonie ›Antartica‹, die 1952 in Anlehnung an seine Musik zum Film ›Scott of the Antarctic‹ entstand; eine Komposition von großer Schönheit und dramaturgischer Wucht. Die Sopranistin Yeree Suh und die Damen des Rundfunkchors Berlin zeichnen für die Vokalpartien verantwortlich.

Andrew Manze ist seit 2014 Chefdirigent der NDR Radiophilharmonie in Hannover, 2018 übernahm er zudem das Amt als Erster Gastdirigent beim Royal Liverpool Philharmonic Orchestra. Er gastierte u. a. beim Gewandhausorchester Leipzig, London Philharmonic sowie den Philharmonikern aus New York und Los Angeles. – Der Berliner Pianist Martin Helmchen¬ konzertiert weltweit mit Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem London Philharmonic, dem Boston Symphony und dem Cleveland Orchestra und zählt Dirigenten wie Herbert Blomstedt und David Zinman zu seinen Partnern am Pult. Seine Diskografie umfasst Einspielungen mit Klavierkonzerten von Dvořák, Mendelssohn und Mozart sowie Solowerke und Kammermusik von Brahms, Schubert und Schumann. – Yeree Suh ist als Opern- wie auch Konzertsängerin eine weltweit gefragte Interpretin insbesondere von altem und zeitgenössischem Repertoire. Als solche arbeitet sie regelmäßig mit namhaften Dirigenten der historischen Aufführungspraxis wie Philippe Herreweghe oder Andrea Marcon zusammen und hat mehrfach bei Ur- und Erstaufführungen neuer Musik mitgewirkt.

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Ansprechpartner:

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

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