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Sir Andrew Davis mit Elgars ›The Dream of Gerontius‹ am 1. Juni beim DSO

Sarah Connolly, Stuart Skelton und Brindley Sherratt übernehmen die Vokalsoli

Am 1. Juni widmet sich das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin unter der Leitung von Sir Andrew Davis einem der beliebtesten Oratorien Englands: Edward Elgars ›The Dream of Gerontius‹ erzählt den Weg eines alten Mannes und seiner Seele vom Sterbebett bis ins Jenseits. Als herausragende Solisten geleiten Sarah Connolly als Engel (Mezzosopran), Stuart Skelton als Gerontius (Tenor) und Brindley Sherratt als Priester und Todesengel (Bass) die Zuhörer durch das abendfüllende Werk, gemeinsam mit dem Rundfunkchor Berlin und dem RIAS Kammerchor.


Auf der britischen Insel erfreuen sich Oratorien seit dem 18. Jahrhundert einer allgemeinen Beliebtheit. Kein Wunder also, dass der Anlass zur Komposition von ›The Dream of Gerontius‹ ein Auftrag der Festspiele war, bei denen die großbesetzten Werke hauptsächlich erklangen: 1900 wurde Edward Elgars Oratorium beim Birmingham Music Festival uraufgeführt. Als Textvorlage diente dem katholischen Komponisten ein Gedicht, das die Lehren der Kirche in Form von Schutzengeln und Dämonen versinnbildlicht. Musikalisch erinnert das Werk an die Konzeption Wagners, indem die beiden Teile des Oratoriums jeweils durchkomponiert und mithilfe von Leitmotiven gestaltet sind.


Mit Sir Andrew Davis am Pult des DSO findet das Berliner Konzert einen der erfahrensten britischen Dirigenten für Elgars Opus magnum. Neben bewährten Partnern, dem Rundfunkchor Berlin und dem RIAS Kammerchor, übernehmen herausragende Solisten die Vokalpartien des Oratoriums. Die englische Mezzosopranistin Sarah Connolly singt auf den bedeutenden Opernbühnen weltweit, so an der Mailänder Scala, der Bayerischen Staatsoper oder New Yorker Metropolitan Opera. Neben einer regen Konzerttätigkeit wird auch der Bassist Brindley Sherratt an bedeutende Opernhäuser, wie die Nederlandse Opera, die English National Opera oder die Hamburgische Staatsoper verpflichtet. Der Australier Stuart Skelton gastierte als erfolgreicher Tenor u. a. bei den Berliner Philharmonikern, den BBC Proms, an der Dresdner Semperoper und bei den großen US-amerikanischen Orchestern.

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