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Silvester und Neujahr mit dem DSO und Circus Roncalli im Tempodrom

Cristian Măcelaru und Karen Gomyo gestalten das musikalische Programm

Die Silvester- und Neujahrskonzerte, die das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin (DSO) gemeinsam mit dem Circus Roncalli im Tempodrom veranstaltet, sind aus dem hauptstädtischen Kulturkalender nicht mehr wegzudenken. Auch in diesem Jahr verbindet sich die artistische Brillanz mit der instrumentalen Virtuosität zu einem außergewöhnlichen Spektakel für Augen und Ohren. Am Pult des Orchesters steht für die drei Veranstaltungen Cristian Măcelaru. An seiner Seite führt die vielseitige Geigerin Karen Gomyo musikalisch ins neue Jahr und begeht damit zugleich ihr Debüt beim DSO.

Seit 2003 verabschieden das DSO und die Artisten des Circus Roncalli mit ihren bezaubernden wie spektakulären Silvester- und Neujahrskonzerten gemeinsam das alte und begrüßen das neue Jahr. Die Brillanz und Poesie des prestigeträchtigen Zirkus verbindet sich mit der instrumentalen Virtuosität und dem Einfühlungs-vermögen des Orchesters zu einem einzigartigen Augen- und Ohrenschmaus. Auf dem musikalischen Programm der drei Veranstaltungen, zwei am 31. Dezember und eine am 1. Januar, stehen diesmal u. a. Werke von Antonín Dvořák, Nikolai Rimski-Korsakow, Dmitri Schostakowitsch und John Williams.

Die musikalische Leitung übernimmt mit Cristian Măcelaru ein gern gesehener Gast beim DSO, der seit seinem Debüt im Jahr 2015 schon mehrfach am Pult des Orchesters stand. Der gebürtige Rumäne ist seit Beginn dieser Saison neuer Chefdirigent des WDR Sinfonieorchesters und ab 2021 auch des Orchestre National de France. Erstmals erregte er internationales Aufsehen, als er 2012 beim Chicago Symphony Orchestra für Pierre Boulez einsprang. Inzwischen steht er am Pult namhafter europäischer Orchester und der großen US-amerikanischen Klangkörper. Beim Philadelphia Orchestra war er von 2014 bis 2017 Conductor-in-Residence.

An seiner Seite ist die Geigerin Karen Gomyo erstmals beim DSO zu erleben. Die Wahl-Berlinerin mit kanadisch-japanischen Wurzeln ist Trägerin des Avery Fisher Career Grant und erregte im Alter von 15 Jahren Aufmerksamkeit, als sie 1997 bei den Young Concert Artists International Auditions gewann. Seither führte sie ihre Konzerttätigkeit zu den renommierten Orchestern der USA. In Europa trat sie u. a. mit dem Philharmonia Orchestra, dem BBC Symphonie und den Orchestern des WDR und SWR auf. Karen Gomyo engagiert sich stark für zeitgenössisches Repertoire und bracht mehrere Werke zu Ur- und nordamerikanischen Erstaufführungen, darunter Samuel Adamsʼ für sie komponiertes ›Chamber Concerto‹ im Mai 2018.

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Ansprechpartner:

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

Benjamin Dries, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tel +49 (0) 30 20 29 87 535

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