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Jubiläumskonzert 60 Jahre ›Debüt im Deutschlandfunk Kultur‹ am 28.10.

Hochkarätige musikalische Gäste feiern mit dem DSO die traditionsreiche Reihe

Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin (DSO) feiert am Montag, den 28. Oktober in der Berliner Philharmonie mit einem Jubiläumskonzert das 60-jährige Bestehen der traditionsreichen Reihe ›Debüt im Deutschlandfunk Kultur‹ und zugleich den 25. Geburtstag von Deutschlandradio. Die musikalische Leitung teilen sich die Dirigenten Lawrence Foster und Andrew Litton. Beide haben sich einst selbst – wie sämtliche Künstler dieses Abends – in der ›Debüt‹-Reihe erstmals dem Berliner Publikum präsentiert: Foster 1971, Litton 1986. Zahlreiche Solistinnen und Solisten – darunter Daniel Müller-Schott, Arabella Steinbacher, Anna Vinnitskaya und Tabea Zimmermann – sind in Doppel- und Tripelkonzerten zu erleben. Auf dem facettenreichen Programm stehen Werke von Bartók, Beethoven, Berlioz, Brahms, Bruch, Enescu und Schostakowitsch.

Das große Jubiläumskonzert am 28. Oktober, mit dem zugleich an den 25. Geburtstag von Deutschlandradio erinnert wird, gestaltet das DSO unter der Leitung von Lawrence Foster und Andrew Litton zusammen mit zahlreichen namhaften ehemaligen Debütantinnen und Debütanten: den Geigerinnen Arabella Steinbacher und Diana Tishchenko, der Bratschistin Tabea Zimmermann, den Cellisten Claudio Bohórquez und Daniel Müller-Schott, dem Klarinettisten Martin Spangenberg, dem Trompeter Alexandre Baty sowie Anna Vinnitskaya und Markus Groh am Klavier. Sie treten dieses Mal nicht solistisch auf, sondern haben sich jeweils Partner ausgesucht, mit denen sie gemeinsam auf der Bühne stehen, in Doppel- und Tripelkonzerten von Beethoven, Brahms, Bruch und Schostakowitsch.

Die Liste der Debütantinnen und Debütanten, die in den vergangenen 60 Jahren nach Berlin eingeladen waren, bevor sie ihre Weltkarriere begannen, ist lang. Jacqueline Du Pré und Daniel Barenboim (beide 1963), Jessye Norman (1969) und Simon Rattle (1977) gehörten dazu, aber auch Jewgenij Kissin (1987), Cecilia Bartoli (1988) und der frühere DSO-Chefdirigent Tugan Sokhiev (2003). Auch in den DSO-Konzerten der aktuellen Saison sind mit Martin Helmchen, Leonidas Kavakos, Sakari Oramo, Santtu-Matias Rouvali, Antoine Tamestit und Jean-Yves Thibaudet etliche Künstler vertreten, für die ihr ›Debüt‹-Auftritt den Anfang einer langjährigen Zusammenarbeit mit dem Orchester bedeutete. Zum Abschluss der ›Debüt‹-Jubiläumssaison am 10. Juni 2020 präsentieren sich mit der Dirigentin Ruth Reinhardt, der Geigerin Diana Adamyan und der Trompeterin Selina Ott gleich drei hochkarätige Nachwuchskünstlerinnen.

Gegründet wurde die Konzertreihe 1959 vom Rundfunk im amerikanischen Sektor (RIAS) und firmierte in den ersten Jahrzehnten unter dem Titel ›RIAS stellt vor‹, später als ›Debüt im Deutschlandradio Kultur‹, seit 2017 trägt die Reihe ihren heutigen Namen. Von Radiomachern für Radiohörer erfunden, werden die Konzerte bis heute bevorzugt live deutschlandweit übertragen. Seit Herbst 1988 gehören auch Kammerkonzerte zum bewährten Profil. Am Konzept der Orchesterkonzerte hat sich seit dem ersten Konzert am 3. November 1959 nichts geändert: Junge, aber bereits international erfolgreiche Musikerinnen und Musiker – zwei SolistInnen und eine DirigentIn – erhalten die Gelegenheit, zusammen mit dem DSO vor großem Publikum in der Philharmonie zu debütieren, wobei sie die Werke, mit denen sie sich vorstellen, frei bestimmen dürfen.

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Ansprechpartner:

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

Benjamin Dries, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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