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CD-NEUERSCHEINUNG – ›Iwan der Schreckliche‹ mit dem DSO Berlin unter Tugan Sokhiev

Sergei Prokofjews Oratorium erscheint am 27. Juni bei Sony Classical

Die Konzerte mit Sergei Prokofjews Oratorium ›Iwan der Schreckliche‹ im Januar 2013 waren für das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin und Tugan Sokhiev ein großer Erfolg. Der Live-Mitschnitt der umjubelten Aufführungen erscheint als erste gemeinsame CD des DSO mit seinem Chefdirigenten am 27. Juni bei Sony Classical in Koproduktion mit Deutschlandradio Kultur.


Tugan Sokhiev rückte Prokofjews hochdramatische, kraftvolle Musik ins Zentrum seiner ersten Saison – glänzend besetzt mit Olga Borodina (Mezzosopran), Ildar Abdrazakov (Bass), dem Rundfunkchor Berlin und dem Staats- und Domchor Berlin. »Glanzvoller kann man diese Partitur kaum aufführen«, urteilte damals der ›Tagesspiegel‹, und Andreas Göbel vom rbb-Kulturradio resümierte: »Ein beeindruckender Abend, der lange in Erinnerung bleibt«.



Im Zentrum des Werks steht eine schillernde Persönlichkeit. Zar Iwan IV. einte das Land, machte Russland groß und stark, aber er sicherte sein Regime durch Gewalt und Terror. ›Der Schreckliche‹ starb 1584 so wie er herrschte: durch Mord. Sergej Eisenstein drehte über Iwan Grosny 1942-45 einen Film in zwei Teilen. Zu beiden schrieb Sergei Prokofjew die Musik und setzte damit eine kongeniale Partnerschaft fort, die 1938 mit Eisensteins Historienepos ›Alexander Newski‹ begonnen hatte. Aus dem ›Newski‹-Material hatte Prokofjew eine Kantate geformt, bei ›Iwan Grosny‹ war ihm das nicht mehr vergönnt. Abram Stasewitsch, der Dirigent der Filmmusikeinspielung, stellte aus Prokofjews Partituren posthum ein Oratorium zusammen.

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Rezensionsexemplare
Sony Classical
Michael Grünler, Product Manager Classical

Tel +49-(0)30-13 888-73 15 | E-Mail michael.gruenler@sonymusic.com

Weitere Informationen
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Benjamin Dries, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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