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Andrew Manze dirigiert Nielsens Vierte Symphonie am 03.05. und 04.05.

Martin Helmchen ist Solist in Beethovens Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur

Mit dem Symphoniekonzert am 4. Mai setzen das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin (DSO), der britische Dirigent Andrew Manze und der Berliner Pianist Martin Helmchen ihre Gesamtaufnahme der Beethoven´schen Klavierkonzerte fort. Nach dem Ersten, Zweiten und Fünften im vergangenen Jahr widmen sie sich nun dem Vierten – und stellen es Carl Nielsens Vierter Symphonie an die Seite. Das Werk des Dänen mit dem Beinamen ›Das Unauslöschliche‹ steht bereits am 3. Mai im Fokus des letzten Casual Concert der Saison, dirigiert und moderiert von Andrew Manze.

»Beethovens vielleicht größtes Klavierkonzert«, als welches Schumann das Vierte bezeichnete, trifft im Programm des DSO am 4. Mai auf die äußerst selten zu hörende Vierte Symphonie von Carl Nielsen. Der dänische Komponist versah sie mit dem Titel ›Das Unauslöschliche‹ und unterstrich damit den »elementaren Willen zum Leben«, den er mit seiner Musik zum Ausdruck bringen wollte. Er lotet darin die Grenzen der Tonalität aus, schwankt zwischen hoffnungsvollen, lyrischen Passagen und vehementen, zerstörerischen Ausbrüchen. Die intensive Symphonie ist bereits im Casual Concert am 3. Mai zu erleben: Andrew Manze schlüpft hierfür in die Rolle des Moderators und erläutert das Werk, ehe es in Gänze aufgeführt wird. Anschließend laden er und das DSO in die Casual Concert Lounge ins Foyer der Philharmonie ein, wo die Berliner Band ›Soul diplomats‹ als Live Act und DJ Johann Fanger für einen entspannten Ausklang sorgen.

Andrew Manze ist seit September 2014 Chefdirigent der NDR Radiophilharmonie in Hannover. Seit dieser Saison amtiert er darüber hinaus als Erster Gastdirigent beim Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, mit dem er aktuell das vollständige symphonische Werk von Vaughan Williams einspielt. Als Gast leitete er u. a. die Münchner Philharmoniker, das Gewandhausorchester Leipzig, das London Philharmonic Orchestra sowie die Philharmoniker aus New York und Los Angeles. Mit dem Helsingborg Symphony Orchestra, das Manze acht Jahre lang geleitet hat, sind zahlreiche CD-Aufnahmen entstanden, darunter Beethovens ›Eroica‹. Im April 2016 wurde er mit dem Titel des ›UNESCO-Botschafters‹ geehrt.

Der Berliner Pianist Martin Helmchen tritt mit namhaften Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, den Wiener Symphoniker, der Academy of St Martin in the Fields und dem London Philharmonic, Boston Symphony und Cleveland Orchestra auf. Zu den Dirigenten, mit denen ihn eine regelmäßige Zusammenarbeit verbindet, zählen Herbert Blomstedt, Sir Roger Norrington, Andris Nelsons und David Zinman. Seine Leidenschaft für Kammermusik teilt Helmchen mit Carolin Widmann, Christian Tetzlaff und Frank Peter Zimmermann. Seine Diskografie umfasst Einspielungen mit Klavierkonzerten von Dvořák, Mendelssohn und Mozart sowie Solowerke und Kammermusik von Brahms, Schubert und Schumann.

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Ansprechpartner:

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Benjamin Dries, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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