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Nicolas Altstaedt beim Festival ›Brahms-Perspektiven‹ am 18.02. und 20.02.

Symphoniekonzert unter Robin Ticciati und Kammerkonzert mit DSO-Ensemble

Beim Festival ›Brahms-Perspektiven‹ des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin (16. – 23.02.) ist Nicolas Altstaedt gleich doppelt zu Gast. Der weltweit gefeierte Cellist präsentiert im Symphoniekonzert am 18. Februar, dem zweiten Teil der Brahms-Tetralogie unter der Leitung von DSO-Chefdirigent Robin Ticciati, Musik von Henri Dutilleux für Violoncello solo sowie für Violoncello und Orchester. Johannes Brahms selbst lässt Altstaedt dann im Kammerkonzert am 20. Februar zu Wort kommen. Gemeinsam mit einem Ensemble des DSO bringt er das G-Dur-Streichquintett des Komponisten im Wilhelm-von-Humboldt-Saal der Staatsbibliothek zu Berlin im Haus Unter den Linden zur Aufführung.

Robin Ticciati konfrontiert am 18. Februar die französische Programmlinie der aktuellen DSO-Saison mit dem Namensgeber seines Festivals – das Filigran-Poetische und die romantische Hoffnungskategorie der Ferne bilden die Brücke zwischen den Werken von Henri Dutilleux und Brahms’ Zweiter Symphonie. Zu Beginn widmet sich der französisch-deutsche Ausnahmecellist Nicolas Altstaedt Dutilleux’ ›Trois strophes sur le nom de Sacher‹, die auf ein Huldigungsprojekt des großen russischen Cellisten Mstislaw Rostropowitsch zurückgehen: Anlässlich des 70. Geburtstags des Schweizer Dirigenten und Mäzens Paul Sacher beauftragte dieser zwölf namhafte Komponisten mit Werken für Solocello. Auch Dutilleuxʼ ›Tour un monde lointain …‹ für Violoncello und Orchester entstand auf Initiative Rostropowitschs, der es mit überwältigendem Erfolg uraufführte. Bis heute wird kein anderes Stück des französischen Komponisten häufiger gespielt als dieses konzertante Opus, für das Gedichte von Charles Baudelaire als Anregung dienten. In der zweiten Konzerthälfte steht den beiden Werken Dutilleux’ die Zweite Symphonie von Johannes Brahms gegenüber. Dessen Streichquintett G-Dur präsentiert Nicolas Altstaedt nur zwei Tage später, am 20. Februar, mit einem DSO-Ensemble im Wilhelm-von-Humboldt-Saal der Staatsbibliothek Unter den Linden.

Nicolas Altstaedt machte sich bereits in jungen Jahren mit zahlreichen ersten Preisen bei internationalen Wettbewerben, unter anderem dem Credit Suisse Young Artist Award 2010, einen Namen. Seitdem arbeitet er regelmäßig mit führenden Orchestern wie dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Scottish Chamber Orchestra, dem Symphonieorchester Tokio und dem Helsinki Philharmonic unter namhaften Dirigenten wie Vladimir Ashkenazy, Teodor Currentzis und Sir Roger Norrington. Zu seinen ständigen Kammermusikpartnern gehören Janine Jansen, Vilde Frang, Martin Fröst und das Quatour Ébène. Seit 2012 leitet er das Kammermusikfest Lockenhaus, 2015 hat er zudem die künstlerische Leitung der Haydn Philharmonie übernommen. Nicolas Altstaedt war in der vergangenen Spielzeit ›Artist in Spotlight‹ im Concertgebouw Amsterdam, und er ist in dieser Saison ›Artist in Residence‹ des NDR Elbphilharmonie Orchesters in Hamburg, wo er mit Krzysztof Urbánski, Hannu Lintu und Christoph Eschenbach auftritt. Beim DSO war er zuletzt in den Silvester- und Neujahrskonzerten 2016|2017 zu Gast.

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Ansprechpartner:

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