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Robin Ticciati dirigiert Benjamin, Beethoven und Rachmaninoff am 16.|17.11.

Christian Tetzlaff übernimmt den Solopart in Beethovens Violinkonzert

Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin (DSO) und Robin Ticciati widmen sich am 16. und 17. November in der Berliner Philharmonie Rachmaninoffs Zweiter Symphonie. Gemeinsam mit dem erfahrenen wie gefeierten Geiger Christian Tetzlaff interpretieren sie im Zentrum des Programms Beethovens Violinkonzert D-Dur. Eröffnet werden die Abende durch das DSO und seinen Chefdirigenten mit dem Werk ›Sudden Time‹ von George Benjamin.

Die Kategorie der Zeit und ihre verschiedenen Wahrnehmungen spielen die Hauptrolle in George Benjamins Komposition ›Sudden Time‹. Der britische Komponist und Dirigent, der selbst viermal am Pult des DSO stand, fängt mit seinem nur 15 Minuten langen Stück das Gefühl von Elastizität und Krümmung der Zeit ein und verbindet darin orchestrale Dichte mit fast kammermusikalischer Durchsichtigkeit. Im Anschluss an die Komposition aus dem Jahr 1993 ist der umjubelte Geiger Christian Tetzlaff als Solist in Beethovens Violinkonzert zu hören, das er in seiner jahrzehntelangen Karriere bereits über 300 Mal aufgeführt hat. Für seine entschlackten, klaren Beethoven-Interpretationen wird der Virtuose weltweit gefeiert. Sergej Rachmaninoffs romantisch-schwärmerische Zweite Symphonie bildet den Schlusspunkt der Konzertabende. Äußerst zeit- und strukturbedacht wechselt die ausgedehnte Symphonie zwischen lyrischem Schönklang und russischer Elegie.

Christian Tetzlaff ist einer der gefragtesten Violinisten unserer Zeit und gastiert regelmäßig bei international führenden Klangkörpern, darunter das Orchestre de Paris, die Wiener Philharmoniker, das Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam sowie die großen US-amerikanischen und Londoner Orchester. Bei seinen Auftritten arbeitet er mit namhaften Dirigenten wie Andris Nelsons, Christoph Eschenbach, Sir Simon Rattle und Riccardo Chailly zusammen. Seiner Liebe zur Kammermusik geht der Hamburger u.a. mit dem von ihm gegründeten und mehrfach ausgezeichneten Tetzlaff Quartett nach. Mit dem DSO verbindet ihn eine langjährige Zusammenarbeit. Rund ein dutzend Mal hat der gefeierte Geiger mit dem Orchester musiziert und es mehrfach auf Tourneen begleitet. Zuletzt begeisterte er das DSO-Publikum im März 2014 mit mythischen Werken von Szymanowski und Widmann.

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Ansprechpartner:

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

Benjamin Dries, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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