Robin Ticciati und das DSO mit Berlioz’ ›Roméo et Juliette‹ am 09.11.
Namhafte Solisten und der Rundfunkchor Berlin sind die vokalen Partner
Am 9. November bringen das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin (DSO) und sein Chefdirigent Robin Ticciati gemeinsam mit dem Rundfunkchor Berlin Hector Berliozˊ dramatische Symphonie ›Roméo et Juliette‹ zur Aufführung. Die Solopartien übernehmen in der Berliner Philharmonie Julie Boulianne (Mezzosopran), Paul Appleby (Tenor) und Alastair Miles (Bass).
Nach Hector Berlioz’ ›L’enfance du Christ‹ im vergangenen Dezember wenden sich das DSO und sein Chefdirigent Robin Ticciati am 9. November dessen ›Roméo et Juliette‹ zu. Sie verfolgen damit ihre deutsch-französische Programmlinie zu einer ihrer Wurzeln zurück. In der »Symphonie dramatique« über die verfeindeten Familien der Montagues und Capulets brachte der Komponist 1839 seine Begeisterung für Shakespeare und für die dramatischen Qualitäten der Beethoven’schen Symphonien miteinander in Einklang. Er schuf ein grenzüberschreitendes Werk, in dem Oper, Oratorium, Kantate, Ballett- und symphonische Musik eine bis dahin ungekannte Verbindung eingehen und das an Leidenschaft und musikalischer Dramatik seinesgleichen sucht.
Für die vokalen Qualitäten der Aufführung steht neben dem Rundfunkchor Berlin eine namhafte Solistenriege ein. Die französisch-kanadische Mezzosopranistin Julie Boulianne gastiert an Opernhäusern wie der New Yorker Metropolitan Opera oder dem Royal Opera House Covent Garden in London und arbeitet als Konzertsängerin mit Dirigenten wie Franz Welser-Möst, Kent Nagano oder Tugan Sokhiev. Der US-amerikanische Tenor Paul Appleby war in Produktionen u. a. an der San Francisco Opera, der Opéra National de Paris sowie beim Glyndebourne Festival zu erleben und trat als Konzert- und Liedersänger mit dem Los Angeles und New York Philharmonic, dem Chicago Symphony Orchestra sowie den Bambergern Symphonikern auf. Der britische Bass Alastair Miles wird für seine stilistische Bandbreite auf den großen Opern- und Konzertbühnen weltweit geschätzt. Seine Diskographie umfasst über 90 Einspielungen, darunter preisgekrönte Aufnahmen von Verdis Requiem und Beethovens Missa Solemnis sowie Berliozˊ ›Lˊenfance du Christ‹ unter Robin Ticciati.
Ansprechpartner:
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Benjamin Dries, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel +49 (0) 30 20 29 87 535
Fax +49 (0) 30 20 29 87 549