Gastspiele des DSO in Hamburg und Antwerpen am 4. und 9. September
Am Pult steht Robin Ticciati, Solistin ist die norwegische Geigerin Vilde Frang
Zwei Wochen vor dem Berliner Saisonauftakt finden Gastspiele des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin (DSO) in Hamburg und Antwerpen statt. Am 4. September ist es unter seinem Chefdirigenten Robin Ticciati – bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr – in der Hamburger Elbphilharmonie zu erleben, am 9. September im Koningin Elisabethzaal Antwerpen. Auf dem Programm stehen Antonín Dvořáks Neunte Symphonie ›Aus der neuen Welt‹ und Beethovens Violinkonzert. Solistin ist die norwegische Ausnahmegeigerin Vilde Frang.
Robin Ticciati geht in seine zweite Spielzeit als DSO-Chefdirigent und besticht weiterhin mit abwechslungsreichen und hochkarätig besetzten Konzertprogrammen. Die beiden Gastspiele in Hamburg und im belgischen Antwerpen sind als Prolog für die erste gemeinsame Tournee des Orchesters mit seinem Künstlerischen Leiter im Herbst zu verstehen: Vom 18. bis zum 25. November wird das DSO weitere Konzerte gemeinsam mit Vilde Frang in Lugano, Friedrichshafen, Köln, Eindhoven, Ludwigshafen und Lyon geben. Das Programm, das bei den September-Gastspielen vorgestellt wird, erweitert sich bei der Herbsttournee um Rachmaninoffs Zweite Symphonie.
Die norwegische Violinistin Vilde Frang gehört zu den weltweit führenden Geigerinnen und spielt regelmäßig mit international renommierten Orchestern wie dem Philharmonic Orchestra, Gewandhausorchester Leipzig, Mahler Chamber Orchestra und Orchestre de Paris. Zu den Dirigenten, mit denen sie zusammen, zählen Valery Gergiev, Sir Simon Rattle, Iván Fischer, Jakub Hrůša, Vasily Petrenko und Neeme Järvi. Ihre Diskografie umfasst mehrere preisgekrönte Aufnahmen, die unter anderem mit dem Gramophone Award ausgezeichnet wurden. Das DSO-Publikum begeisterte sie zuletzt im Februar 2016 mit Korngolds Violinkonzert.
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