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Die ›Debüt‹-Konzertreihe am 12.06. unter der Leitung von Antonio Méndez

Geiger Emmanuel Tjeknavorian und Hornist Marc Gruber zeigen ihr Können als Solisten

Die renommierte Konzertreihe ›Debüt im Deutschlandfunk Kultur‹ stellt am 12. Juni gemeinsam mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin (DSO) erneut drei herausragende junge Künstler vor. Der österreichische Violinist Emmanuel Tjeknavorian und der deutsche Hornist Marc Christian Gruber sind mit dem Violinkonzert von Jean Sibelius beziehungsweise Reinhold Glières Hornkonzert zu erleben. Der spanische Dirigent Antonio Méndez präsentiert sich außerdem mit Beethovens ›Leonoren-Ouvertüre‹ Nr. 2 und Strauss’ ›Till Eulen-spiegels lustige Streiche‹.

Als »Geigen-Genie« wurde der Österreicher Emmanuel Tjeknavorian bereits von zahlreichen Kritikern bejubelt. Für sein Berlin-Debüt beim DSO wählte der 23-Jährige mit Sibelius’ Violinkonzert das wohl beliebteste Werk des finnischen Komponisten. Der deutsche Hornist Marc Christian Gruber hingegen präsentiert sich mit einer Rarität, dem Hornkonzert von Reinhold Glière – einem Bravourstück, das höchste Anforderungen an den Solisten stellt, große Virtuosität mit weit gespannten Melodiebögen verbindet. Zu Beginn und zum Abschluss des Abends dirigiert der Spanier Antonio Méndez Beethovens ›Leonoren-Ouvertüre‹ Nr. 2 – entstanden 1805 für die Urfassung der Oper ›Fidelio‹ – und die brilliante Tondichtung ›Till Eulenspiegels lustige Streiche‹ von Richard Strauss.

Antonio Méndez studierte Violine und Klavier am Konservatorium in Palma de Mallorca sowie Dirigieren und Komposition am Königlichen Konservatorium in Madrid. Ab 2007 setzte der 34-Jährige sein Studium an der Universität der Künste Berlin und an der Hochschule für Musik ›Franz Liszt‹ in Weimar fort. Internationale Aufmerksamkeit errang er u. a. als Finalist des ›Young Conductors Award‹ der Salzburger Festspiele 2013.

Emmanuel Tjeknavorian wurde 1995 in Wien geboren und spielte sein erstes öffentliches Konzert im Alter von sieben Jahren. Seit 2011 studiert er bei Gerhard Schulz an der Universität für Musik und darstellende Kunst seiner Heimatstadt. Einer seiner bisher größten Erfolge war der zweite Preis beim Internationalen Jean-Sibelius-Violinwettbewerb 2015 in Helsinki.

Marc Christian Gruber studierte bei Joachim Pöltl in Düsseldorf und bei Paul van Zelm in Köln. 2016 gewann der 25-jährige Hornist beim ARD-Musikwettbewerb in München den zweiten Preis (ohne Vergabe des Ersten Preises) sowie den Bruder-Busch-Sonderpreis und den Publikumspreis. Als Solist musizierte er u. a. mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und den Düsseldorfer Symphonikern.

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Ansprechpartner:

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

Benjamin Dries, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tel +49 (0) 30 20 29 87 535

Fax +49 (0) 30 20 29 87 549

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