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Alain Altinoglu debütiert mit Strawinskys ›Le sacre du printemps‹ am 17.03.

Pianist Leif Ove Andsnes ist Solist in Brittens Klavierkonzert

Der französische Dirigent Alain Altinoglu gibt am 17. März sein Debüt am Pult des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin. Dabei stellt sich der Musikdirektor des Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel mit Prokofjews Erster Symphonie, der ›Klassischen‹, und Igor Strawinskys ›Le sacre du printemps‹ in der Berliner Philharmonie vor. Im Zentrum des Programms steht das Klavierkonzert von Benjamin Britten in der Interpretation des norwegischen Pianisten Leif Ove Andsnes.

Als ›Symphonie classique‹ bezeichnete Prokofjew einst seinen symphonischen Erstling. Den Beinamen erhielt das rund 15-minütige Werk durch seine bunt-verrückten Anspielungen auf die Wiener Klassik, besonders Joseph Haydn. Vom Skandalstück zum Klassiker brachte es bekanntermaßen Strawinskys ›Le sacre du printemps‹. Die Uraufführung im Jahr 1913 in Paris entfesselte ein Handgemenge unter dem aufgebrachten Publikum, heute gehört die Ballettmusik wohl zu den bekanntesten und beliebtesten Stücken des russischen Meisters. Brittens Klavierkonzert wiederum ist eher selten auf den Spielplänen vertreten, was nicht zuletzt an der enormen Virtuosität und der großen technischen Meisterschaft liegen dürfte, die es den Interpreten abverlangt.

Alain Altinoglu leitet seit 2016 als Musikdirektor das Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel. Als Gastdirigent steht er regelmäßig am Pult renommierter Orchester. Unlängst gab er seine Debüts beim London und Boston Symphony Orchestra sowie den Berliner Philharmonikern. An der Metropolitan Opera in New York, der Wiener Staatsoper oder der Deutschen Oper Berlin leitete er hochgelobte Aufführungen. – Leif Ove Andsnes spielt mit allen namhaften Orchestern weltweit. Beim DSO konzertierte er zuletzt 2013 mit Beethovens Zweitem Klavierkonzert. Preisgekrönte CD-Produktionen dokumentieren seinen Konzert-Zyklus ›The Beethoven Journey‹, bei dem er innerhalb von vier Jahren in 108 Städten bei 230 Konzerten zu erleben war. Andsnes gewann zahlreiche internationale Preise und war für acht Grammy Awards nominiert.

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Ansprechpartner:

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

Benjamin Dries, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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