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Zwei Debüts, zwei Meisterwerke

Omer Meir Wellber und Sergej Krylov mit Sibelius und Mahler am 10.10.

Mit einer musikalischen Reise in die Zeit um 1900 steht der israelische Dirigent Omer Meir Wellber am 10. Oktober erstmals am Pult des DSO. Für sein Debüt hat Wellber mit Sibelius' Violinkonzert und Mahlers Erster Symphonie zwei herausragende Werke der Spätromantik ausgewählt. Als Solist ist der russische Geigenvirtuose Sergej Krylov zu erleben.

Bei der Ausarbeitung des Violinkonzerts konnte sich Sibelius, selbst ein ausgezeichneter Geiger, auf seine eigenen Erfahrungen stützen. Die Komposition verlangt dem Solisten in den Solopassagen höchstes technisches Können ab, zugleich erfordert der intensive Dialog zwischen Soloinstrument und Orchester größte Flexibilität im Zusammenspiel. – Wie Sibelius‘ Violinkonzert, so zählt auch Mahlers symphonischer Erstling zu den beliebtesten Werken des Konzertrepertoires überhaupt. Die einzigartige Mischung von musikalischer Groteske und emotionalen Extremen, Dramatik und Transzendenz, Liedhaftigkeit und rustikalem Volkston revolutionierte die Gattung der Symphonie und wies zu Beginn des 20. Jahrhunderts einen Weg in die musikalische Moderne.

Omer Meir Wellber zählt zu den großen dirigentischen Neuentdeckungen der letzten Jahre. 1981 in Israel geboren, ist der ehemalige Assistent Daniel Barenboims an der Berliner Staatsoper und der Mailänder Scala seit 2011 Chefdirigent des ›Palau de les Arts Reina Sofia‹ in Valencia. Regelmäßig gastiert der Gewinner bedeutender internationaler Preise an den großen Opernhäusern und bei europäischen und asiatischen Spitzenorchestern.

Der russische Geigenvirtuose Sergej Krylov war im Laufe seiner noch jungen internationalen Karriere u. a. an der Berliner und Münchner Philharmonie, dem Konzerthaus in Wien, dem Théâtre des Champs-Élysées in Paris, der Suntory Hall Tokio, dem Teatro Colón in Buenos Aires und der Mailänder Scala zu Gast. Seine Konzerttätigkeit ist geprägt durch die Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Valery Gergiev, Vladimir Ashkenazy und Saulus Sondezki.

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