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Klavierquintette aus zwei Epochen mit DSO-Konzertmeister Bernhard Hartog

Fortsetzung der Kammerkonzertreihe in der Villa Elisabeth am 22.02.

Am 22. Februar lädt das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin im Rahmen seiner Kammermusikreihe in die Villa Elisabeth ein. Das Ensemble um DSO-Konzertmeister Bernhard Hartog widmet sich gemeinsam mit der Pianistin Sevimbike Elibay herausragenden Werken der Gattung des Klavierquintetts von Anton Webern und Johannes Brahms. Weberns ruhig fließender Satz für Streichtrio rundet das einstündige Programm ab.


Mit den Klavierquintetten von Johannes Brahms (1864) und Anton Webern (1907) stehen sich nur vordergründig gegensätzliche Werke der gleichen Gattung gegenüber. Vielmehr legen Parallelen in Klaviersatz und Klangbild die Inspiration Weberns durch Brahms nahe. Das ist kaum verwunderlich, hatte doch Brahms mit seinem Klavierquintett eines der bedeutendsten Kammermusikwerke des 19. Jahrhunderts geschaffen. Der Weg zur finalen Form fiel diesem allerdings nicht leicht: Zunächst als Streichquintett konzipiert, empfahl ihm der Violinist Joseph Joachim, das Stück zu überarbeiten. Auch in der Version als Sonate für zwei Klaviere regte Clara Schumann Änderungen an, bis schließlich die dritte Fassung von Brahms 1865 veröffentlicht wurde.



Neben Bernhard Hartog, dem langjährigen Ersten Konzertmeister des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin, sind an diesem Abend führende Mitglieder des DSO zu erleben: Isabel Grünkorn, Mitglied der Ersten Violinen, Stimmführerin der Bratschen-Gruppe Annemarie Moorcroft und Solo-Cellist Mischa Meyer. Die amerikanische Pianistin tatarischer Herkunft Sevimbike Elibay ist regelmäßiger und gern gesehener Gast der Kammermusikreihe des DSO.

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