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Tugan Sokhiev und Emanuel Ax umkreisen mit dem DSO die Klassik

Brahms‘ Symphonie Nr. 4 neben Werken von Reimann, Haydn und Strawinsky

Nach seinem Erfolg mit Prokofjews ›Iwan der Schreckliche‹ nähert sich der Chefdirigent des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin am 2. und 3. März der Klassik aus verschiedenen Blickwinkeln. Gemeinsam mit dem Pianisten Emanuel Ax stellt Tugan Sokhiev Haydns D-Dur-Klavierkonzert Strawinskys neoklassizistisches Capriccio für Klavier und Orchester gegenüber. Er eröffnet den Abend mit Aribert Reimanns ›Nahe Ferne‹ und beschließt ihn mit dem Werk, das wie kein anderes für das Komponieren aus der Geschichte steht: mit Brahms’ Vierter Symphonie.


Die Idee zur Koalition eines klassischen und eines neoklassizistischen Werks für Orchester und Klavier im Zentrum des Abends kam von Emanuel Ax. Tugan Sokhiev wiederum fand mit ›Nahe Ferne‹ den perfekten Auftakt für ein Programm, das die Klassik umkreisen sollte. In seiner Orchesterkomposition von 2004 verarbeitet Aribert Reimann Fragmente aus Beethovens Klavierstück

B-Dur. Johannes Brahms’ vierte und letzte Symphonie fasst schließlich eine lebenslange Beschäftigung mit der klassischen Gattung der Instrumentalmusik zusammen; der Komponist bezieht darin seine Erfahrung mit der Musik Johann Sebastian Bachs ebenso mit ein wie die Erinnerungen an seinen Freund und Mentor Robert Schumann.



Bereits zum vierten Mal ist Emanuel Ax als Solist mit dem DSO zu erleben, zuletzt war er 2008 zu Gast. Der Amerikaner polnisch-ukrainischer Abstammung zählt zu den großen Pianisten der Gegenwart. In seiner mehr als drei Jahrzehnte umspannenden Karriere trat er mit den weltweit führenden Orchestern auf. Er war langjähriger Duopartner von Isaac Stern und musiziert gemeinsam mit dem Cellisten Yo-Yo Ma sowie den Geigern Jaime Laredo und Itzhak Perlman; mit Yefim Bronfman bildet er ein Klavierduo. Der dreifache ›Grammy Award‹-Gewinner ist Ehrendoktor der Yale und der Columbia University.

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