Christian Zacharias und Thomas Hecker mit dem DSO am 17.04.
Im Zeichen der Klassik mit Werken von Haydn, Kraus und Mozart
Erstmals ist Christian Zacharias beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin als Pianist und Dirigent in Personalunion zu erleben, mit Mozarts Klavierkonzert Nr. 15 B-Dur, für dessen Einspielung er diverse Auszeichnungen wie den ›Diapason d´Or‹ und den ›Choc du Monde de la Musique‹ erhielt. Solist in Mozarts Oboenkonzert ist Thomas Hecker, seit 2009 Solo-Oboist des DSO. Im Mittelpunkt des Konzertabends stehen zwei gegensätzliche Werke derselben Gattung, Joseph Martin Kraus‘ ›Symphonie funèbre‹ und Joseph Haydns Symphonie Nr. 80.
Christian Zacharias zählt zu den weltweit führenden Pianisten, darüber hinaus hat er sich mit ähnlich herausragendem Erfolg als Dirigent etabliert. Seine internationale Karriere begann als Pianist: Zahlreiche Rezitale, Konzerte mit den weltbesten Orchestern und Dirigenten sowie viele mit Preisen ausgezeichnete Aufnahmen bestimmten von Anfang an seinen künstlerischen Weg. Seit September 2000 ist Christian Zacharias als Künstlerischer Leiter und Chefdirigent dem Orchestre de Chambre de Lausanne verbunden, seit 2002 als ständiger Gastdirigent auch den Göteborger Symphonikern. Engagements in der Doppelfunktion als Solist und Dirigent führten ihn u. a. zum Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, zum Barcelona Symphony Orchestra sowie zum Konzerthausorchester Berlin.
Thomas Hecker gastiert regelmäßig bei renommierten Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival, den Ludwigsburger Schlossfestspielen oder dem Kammermusikfestival ›Chamber music connects the world‹ in Kronberg. Zahlreiche Konzertmitschnitte entstanden beim SWR, NDR und bei Deutschlandradio. Solistisch war er bislang u. a. mit dem Beethoven Orchester Bonn und dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie in Koblenz zu hören. Orchestererfahrung sammelte er im Gürzenich-Orchester Köln und der NDR Radiophilharmonie Hannover. Im Januar 2009 erhielt er einen Zeitvertrag als Solo-Oboist im Gewandhausorchester Leipzig, bevor er beim DSO sein Engagement in gleicher Position antrat.
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