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Die Akademisten des DSO präsentieren sich am 26. Mai in der Villa Elisabeth

Abschluss der Kammerkonzertsaison mit Werken von Bach, Martinů und Enescu

Die Förderung junger Musikerinnen und Musiker hat beim Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin gute Tradition. Seit mehr als 20 Jahren wird im Rahmen der Ferenc-Fricsay-Akademie der Nachwuchs internationaler Spitzenorchester ausgebildet. Am 26. Mai präsentieren die Akademisten der laufenden Saison die Ergebnisse ihrer kammermusikalischen Zusammenarbeit mit Mitgliedern des DSO in der Villa Elisabeth. Bachs Triosonate G-Dur, Martinůs ›Drei Madrigale‹ und das mitreißende Streichoktett von Ensecu stehen auf dem Programm, das die Kammermusiksaison des Orchesters beschließt.


Sie sind jung, höchst talentiert und aufs Äußerste motiviert: Die Ferenc-Fricsay-Akademisten sind seit Gründung des nach dem ersten Chefdirigenten des DSO benannten Förderprogramms im Jahr 1992 fest in den Orchesteralltag integriert. Die jungen Musikerinnen und Musiker erhalten die Möglichkeit jeweils für die Dauer eines Jahres die Arbeit eines professionellen Orchesters von innen kennenzulernen und mitzugestalten, an Konzerten sowie an Aufnahmen mitzuwirken. Sie nehmen an Probespielworkshops teil und werden von den Stimmführern des DSO gecoacht. In einem Kammerkonzert präsentieren sich die Ferenc-Fricsay-Akademisten einmal jährlich gemeinsam mit Mitgliedern des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin.



Höhepunkt des Konzertprogramms am 26. Mai ist George Enescus selten zu hörendes Streichoktett. Die vier nahezu fließend ineinander übergehenden Sätze vermitteln den Eindruck einer »unendlichen Melodie« und machen dieses packende Stück zu einem stilbildenden Werk der Gattung. Bachs Triosonate, das den Abend eröffnet, ist eines der wenigen überlieferten Beispiele für diese im Spätbarock beliebte Form. Hier erklingt sie in einer Fassung für zwei Violinen und Laute. Im Zentrum aber stehen Martinůs ›Drei Madrigale‹ für Violine und Viola. Durch vielfältige Klangeffekte und höchste Virtuosität erreichen die beiden Instrumente nahezu die Klangfülle eines Streichquartetts.

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Benjamin Dries
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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