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Saisonabschluss des DSO mit Tugan Sokhiev und Vadim Gluzman am 22.|23.6.

Schuberts Große C-Dur-Symphonie in Verbindung mit Korngold und Mendelssohn

Seine erste Saison als Chefdirigent des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin beschließt Tugan Sokhiev am 22. und 23. Juni mit einem Hauptwerk der klassisch-romantischen Orchestermusik: Franz Schuberts Großer C-Dur-Symphonie. Der 35-jährige Nordossete dirigiert zum Auftakt Felix Mendelssohn Bartholdys ›Hebriden-Ouvertüre‹ und stellt Erich Wolfgang Korngolds Violinkonzert D-Dur ins Zentrum des Programms. Den brillanten und überaus anspruchsvollen Solopart übernimmt Vadim Gluzman, einer der führenden Geiger der Gegenwart.


Nach dem Erfolg mit Brahms‘ Vierter Symphonie im März dieses Jahres widmet sich Tugan Sokhiev zum Abschluss der Spielzeit erneut einem Schlüsselwerk des deutsch-österreichischen Kernrepertoires. In der Auseinandersetzung mit Schuberts letzter Symphonie geht er nicht nur den musikalischen Verbindungslinien zwischen deren konträren Sätzen nach, sondern er möchte sie im Abgleich mit Kompositionen der Romantik und Neoromantik verorten: mit Mendelssohn Bartholdys ›Hebriden-Ouvertüre‹, die dieser als Nachklang einer Reise durch England und Schottland schrieb, und Korngolds Violinkonzert, mit dem der Komponist seinen musikalischen Ideen aus Filmmusiken ein konzertantes Weiterleben sicherte.

Der Solist des Abends, der 1973 in der Ukraine geborene israelische Violinist Vadim Gluzman, tritt regelmäßig mit bedeutenden Orchestern auf, darunter das Chicago Symphony Orchestra, das London Philharmonic, das London Symphony Orchestra, das Gewandhausorchester Leipzig, die Münchner Philharmoniker, das San Francisco Symphony Orchestra und das NHK Symphony Orchestra. Er ist gefragter Gast renommierter Festivals weltweit und gründete 2010 gemeinsam mit seiner Ehefrau und langjährigen Kammermusikpartnerin am Klavier, Angela Yoffe, das North Shore Chamber Music Festival in Northbrook, Illinois. Vadim Gluzman spielt die aus dem Jahr 1690 stammende ›ex-Leopold Auer‹-Stradivari, die ihm als ständige Leihgabe von der Stradivari Society Chicago zur Verfügung gestellt wird.

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