zurück

Herbert Blomstedt setzt seinen Bruckner-Zyklus fort

Das DSO interpretiert die monumentale Achte Symphonie von Anton Bruckner

Der langjährige Gastdirigent des DSO Herbert Blomstedt ist am 8.|9. Oktober in der Berliner Philharmonie zu erleben. Im Rahmen seines Bruckner-Zyklus dirigiert er die monumentale Achte Symphonie.

Als Herbert Blomstedt die Berliner DSO-Saison Ende Juni mit Anton Bruckners Erster Symphonie fulminant beendete, ernannte die Berliner Zeitung den Maestro und das Orchester zum »Bruckner-Traumpaar«. Am 8.|9. Oktober ist er mit der Achten Symphonie des Komponisten wiederum beim DSO zu erleben. Die letzte vollendete Symphonie Bruckners gilt heute als eines der bedeutendsten symphonischen Werke des 19. Jahrhunderts. Nach ihrer Uraufführung im Jahr 1892 wurde sie sogar als »Krone der Musik unserer Zeit« gefeiert.

Mit der Achten Symphonie kehrt Herbert Blomstedt zu seinen Wurzeln beim DSO zurück. Sie stand auf dem Programm des ersten gemeinsamen Konzertes vor zwei Jahrzehnten. Aus langjähriger Zusammenarbeit wurde freundschaftliche Verbundenheit: Seit der Saison 2006|2007 wird die musikalische Partnerschaft jährlich gepflegt, und jedes Mal standen die Orchesterwerke Anton Bruckners im Zentrum. Fast alle Symphonien des Komponisten hat Herbert Blomstedt beim DSO mittlerweile dirigiert. Ihnen fühlt sich der Altmeister besonders verbunden: »Es ist [ihre] Größe, die mich fasziniert«, bekannte er in einem Interview. »Denn es ist eine Größe mit Inhalt. Hätte sie keinen Inhalt, handelte es sich um Kitsch. Wenn aber die Gedanken und ihre Ausarbeitung brillant sind, kann etwas Großartiges entstehen.«

DOWNLOAD



Ansprechpartner:
Benjamin Dries u. Jörn Rieckhoff (i. V.),
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tel +49 (0) 30 20 29 87 535
Fax +49 (0) 30 20 29 87 549
E-Mail presse@dso-berlin.de