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Die Ferenc-Fricsay-Akademisten des DSO stellen sich vor

Letztes Kammerkonzert der Saison am 29. April in der Villa Elisabeth

Die Ferenc-Fricsay-Akademisten des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin präsentieren sich gemeinsam mit Mitgliedern des DSO in einem Kammerkonzert am 29. April in der Villa Elisabeth – mit Werken von Ludwig van Beethoven, Isang Yun und Felix Mendelssohn Bartholdy.

Sie sind jung, talentiert, überaus motiviert, und sie gehören zum Nachwuchs internationaler Spitzenorchester: Die Ferenc-Fricsay-Akademisten des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin wirken an Konzerten sowie an Radio- und CD-Aufnahmen mit, besuchen Probespielworkshops und werden von Stimmführern des DSO beraten. Die Stipendiaten der aktuellen Saison präsentieren sich gemeinsam mit Mitgliedern des DSO in einem Kammerkonzert am 29. April in der Villa Elisabeth – mit Werken von Ludwig van Beethoven, Isang Yun und Felix Mendelssohn Bartholdy.

Nur wenige Komponisten können ein so umfangreiches kammermusikalisches Œuvre vorweisen wie der »Meister der Symphonie« Ludwig van Beethoven. Ob Violin- oder Cellosonaten, Streichquartette, Variationen für unterschiedliche Besetzungen, Klavier- und Streichtrios, Quintette oder Werke für größere Besetzungen – die hohe Kunstfertigkeit und der in seinem Wirken stets präsente Neuerungsgedanke spiegeln sich gerade auch in Beethovens Kammermusik wider. Das letzte Kammerkonzert der aktuellen Konzertsaison in der Villa Elisabeth widmet sich exemplarisch seinem Sextett für zwei Hörner und Streichquartett Es-Dur, das Beethoven 1810 komponierte.

Nach musikalischen Studien in verschiedenen europäischen Metropolen fand Isang Yun seine Wahlheimat in der deutschen Hauptstadt. Als Dozent für Komposition an der Universität der Künste gab er sein Können an kommende Generationen weiter. ›Together‹ für Violine und Kontrabass, entstanden im Revolutionsjahr 1989, bietet einen kleinen Ausschnitt aus der vielseitigen Arbeit des Komponisten.

Der gerade einmal sechszehnjährige Felix Mendelssohn Bartholdy schuf 1825 ein Oktett für Streicher in Es-Dur, das viele der sein späteres Schaffen kennzeichnenden kompositorischen Merkmale vorwegnimmt. Vor allem das von Shakespeares ›Sommernachtstraum‹ und Goethes ›Walpurgisnacht‹ inspirierte »Elfenscherzo« mit seiner geheimnisvollen Grundstimmung und den luftig-leichtfüßigen Bewegungen zeigt die frühe Meisterschaft des Komponisten.

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Benjamin Dries
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