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›Debüt im Deutschlandradio Kultur‹: Eugene Tzigane am Pult des DSO

Pianist Inon Barnatan und Mezzosopranistin Sasha Cooke mit Ravel und Mahler

›Debüt im Deutschlandradio Kultur‹ geht in die 51. Saison. Seit Anfang an dabei: Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin (zum Zeitpunkt der Gründung der Reihe noch Radio-Symphonie-Orchester Berlin). Auch am 21. September sind gemäß der Idee des Konzertformats wieder ein herausragender Dirigent und zwei exeptionelle Solisten, die erstmals in der Berliner Philharmonie auftreten, zu Gast beim DSO: Eugen Tzigane dirigiert Werke von Debussy und Strauss, Inon Barnatan ist Solist in Ravels Klavierkonzert G-Dur und Sasha Cooke interpretiert Mahlers Rückert-Lieder.

In der Reihe ›Debüt im Deutschlandradio Kultur‹ begrüßt das DSO am 21. September drei herausragende junge Musiker, die ihren Einstand in der Berliner Philharmonie geben. Eugen Tzigane, frisch gekürter Chefdirigent der Nordwestdeutschen Philharmonie in Herford, leitet Debussys schillerndes ›Prélude à l’après-midi d’un faune‹ und die äußerst anspruchsvolle Tondichtung ›Tod und Verklärung‹ von Richard Strauss. Inon Barnatan, der aus Tel Aviv stammende Pianist, ist Solist in Ravels Klavierkonzert G-Dur; die amerikanische Mezzosopranistin Sasha Cooke interpretiert Mahlers Rückert-Lieder.
Nach dem Gewinn des ersten Preises beim Internationalen Fitelberg-Wettbewerb in Katowice 2007 sowie zweiter Preise beim Internationalen Sir Georg Solti-Wettbewerb in Frankfurt a. M. und beim Internationalen Lovro v. Matačić-Wettbewerb in Zagreb 2008 erhielt Eugene Tzigane Einladungen zu führenden Orchestern weltweit. Der einstige Schüler von James DePreist und Jorma Panula war in der Saison 2004|05 ›Conducting fellow‹ beim Aspen Music Festival unter David Zinman, 2007|08 arbeitete er als Assistent von Alan Gilbert bei der Königlichen Philharmonie Stockholm. Seit dieser Saison ist er Chefdirigent der NWD und damit ein Nachfolger von Andris Nelsons.
Ihre Interpretation der Kitty Oppenheimer in John Adams Oper ›Doctor Atomic‹ an der New Yorker Metropolitan Opera brachte der Mezzosopranistin Sasha Cooke 2008 großes Lob der Kritik und internationale Aufmerksamkeit. In dieser Rolle folgte 2009 auch ihr Europa-Debüt an der English National Opera in London. Als Solistin trat die vielfach ausgezeichnete Sängerin bereits mit führenden Orchestern auf, u. a. mit dem Chicago Symphony unter der Leitung von Bernard Haitink. Das Konzert am 21. September ist Sasha Cookes Deutschland-Debüt.
Zu den Mentoren des Pianisten Inon Barnatan zählt Leon Fleisher. Der Preisträger des Avery Fisher Career Grant 2009 konzertierte in der jüngeren Vergangenheit mit Orchestern wie dem Philadelphia Orchestra, dem Israel Philharmonic Orchestra und dem Orchestre de la Suisse Romande in Sälen wie der Carnegie Hall New York, der Wigmore Hall London, dem Concertgebouw in Amsterdam und dem Wiener Musikverein. In der Saison 2010|11 wird er nicht nur in der Berliner Philharmonie, sondern auch bei der Academy of St. Martins-in-the-Fields debütieren und Solo-Recitals in Amsterdam, Chicago, Vancouver, New York und London geben.

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