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›Nachtgestalten‹ (1.) – James Conlon dirigiert Verdis ›Messa da Requiem‹

Das DSO eröffnet mit den Konzerten am 28.|29. September seine neue Themenreihe

Zur Eröffnung der aktuellen Themenreihe des DSO, die mit ›Nachtgestalten‹ überschrieben ist, dirigiert der amerikanische Spitzendirigent James Conlon an den Abenden vom 28. und 29. September das monumentale Verdi-Requiem. Die Vokalpartien sind prominent besetzt. Neben namhaften Solisten - Julianna Di Giacomo (Sopran), Marina Prudenskaja (Mezzosopran), Pavel Černoch (Tenor) und Vitalij Kowaljow (Bass) - singt der Rundfunkchor Berlin.

Mit der Messa da Requiem von Giuseppe Verdi eröffnet das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin am 28. und 29. September 2010 die Themenreihe ›Nachtgestalten‹. Unter der Leitung des amerikanischen Dirigenten James Conlon sind mit dem DSO namhafte Solisten sowie der weltweit geschätzte Rundfunkchor Berlin zu erleben.

Die Themenreihe des DSO ist wie ein Flanieren durch Kunst-Nächte angelegt. Der Streifzug beginnt bei der klassischen und mächtigsten, dem Todesdunkel. Seit Jahrhunderten bietet der lateinische Text der Messe für die Verstorbenen eine Idealvorlage für musikalische Dramatisierung. In Verdis Vertonung findet er seinen vielleicht gewaltigsten Ausdruck. Das Requiem des wohl berühmtesten italienischen Opernkomponisten war die erste Messe zum Totengedenken, die nicht für den liturgischen Gebrauch, sondern für konzertante Aufführungen bestimmt war. Nicht umsonst wird sie gerne als »Verdis beste Oper« bezeichnet.

Am Pult des DSO steht für die beiden Aufführungen mit James Conlon einer der herausragenden Dirigenten der heutigen Zeit. Seit 2006|07 ist er Chefdirigent und Künstlerischer Leiter der Los Angeles Opera und des Ravinia Festivals. Beim DSO ist er nach über 30 Jahren wieder zu Gast.

Die Vokalpartien übernehmen Persönlichkeiten, die im Opern- wie im Konzertfach gleichermaßen hohes Ansehen genießen. Sopranistin Julianna Di Giacomo debütierte in der Saison 2007|08 an der New Yorker Metropolitan Opera. Seitdem führten sie Engagements an die großen Opernhäuser der Welt. Marina Prudenskaja, Gewinnerin des ARD-Musikwettbewerbs 2003, studierte am Konservatorium in St. Petersburg. Im Mai 2010 debütierte die Mezzosopranistin an der Mailänder Scala. Tenor Pavel Černoch verbindet eine regelmäßige Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Andris Nelsons, Kirill Petrenko, Jiří Bělohlávek oder Gennady Roshdestvensky. Vitalij Kowaljow studierte u. a. in Moskau und Bern. Mit über 40 Opernpartien im Repertoire gastiert der Bass an den großen Häusern in Europa, Asien und Amerika.

Der Rundfunkchor Berlin ist als ein gefragtes Gastensemble internationaler Orchester und Dirigenten sowie als ständiger Partner des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin ein Garant für Konzerte auf höchstem Niveau. 2008 und 2009 wurde er mit dem Grammy Award und 2009 mit zwei ›ECHO Klassik‹-Preisen ausgezeichnet.

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