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Sir Roger Norrington mit drei »Achten« am 19. und 20. November

Der Brite dirigiert Symphonien von Mozart, Vaughan Williams und Beethoven

Sir Roger Norrington und das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin präsentieren am 19. und 20. November drei Achte Symphonien: von Wolfgang Amadeus Mozart, Ralph Vaughan Williams und Ludwig van Beethoven. Mit Vaughan Williams’ Achter beendet der britische Altmeister zugleich seinen 2012 begonnenen Zyklus der Symphonien seines Landsmanns, ehe er im Nachklang am 21. Mai 2017 dessen Ballettmusik ›Job – A Masque for Dancing‹ dem DSO-Publikum vorstellt.


Drei wegweisenden Achten Symphonien geht Sir Roger Norrington mit seinem außergewöhnlichen Programm auf den Grund. Für sein festliches D-Dur-Werk KV 48 erweiterte Mozart das herkömmliche Orchester nicht nur um Pauken und Trompeten, sondern variierte auch die Besetzung zwischen den Sätzen. Beethovens »kleine Symphonie in F« hingegen lässt durch formale Neuerungen, etwa einem markanten Allegretto scherzando anstelle des üblichen langsamen Satzes, Zukünftiges erahnen. Im Mittelpunkt des Konzertabends aber steht die Achte des bedeutenden britischen Symphonikers Vaughan Williams: Entstanden zwischen 1953 und 1955, zeigt sie einen ebenso anspruchsvollen wie raffinierten Aufbau und lässt die besondere Vorliebe des Komponisten für die Entfaltung außergewöhnlicher Klangfarben erkennen.



Sir Roger Norrington hat mit dem DSO in zwei Jahrzehnten kontinuierlicher Zusammenarbeit Werke von Haydn bis Britten aufgeführt; in den letzten fünf Spielzeiten rückte er dabei die Symphonien Vaughan Williams’ in den Fokus seiner Programmgestaltung. Norrington ist Chefdirigent des Zürcher Kammerorchesters, Erster Gastdirigent des Orchestre de chambre de Paris sowie Ehrendirigent des Orchestra of the Age of Enlightenment. Von 1998 bis 2011 prägte er als Chefdirigent das Profil des RSO Stuttgart. Bereits während seines Studiums bei Sir Adrian Boult gründete er eigene Ensembles für die historisch informierte Präsentation von Musik aus Barock, Klassik und Frühromantik. In seiner fast 50-jährigen Karriere war er bei nahezu allen namhaften Orchestern in Europa, Amerika und Fernost zu Gast. 1997 wurde er von der Queen zum Ritter geschlagen.

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