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Nachtgestalten (4.) – Hannu Lintu dirigiert Gustav Holsts ›Planeten‹

DSO-Solocellist Mischa Meyer interpretiert Dmitri Kabalewskys Violoncellokonzert Nr. 2

Hannu Lintu, der Einspringer am Dirigenten-Pult des DSO von 2008, kehrt am 20. Februar mit dem 4. ›Nachtgestalten‹-Programm der Saison zum Orchester zurück. Als Hauptwerk interpretiert er Gustav Holsts Erfolgswerk ›Die Planeten‹ und dirigiert eingangs Esa-Pekka Salonens packende Komposition ›Insomnia‹. Im Zentrum des Programms steht das Zweite Violoncellokonzert von Dmitri Kabalewsky, mit dem DSO-Solocellisten Mischa Meyer als Protagonisten.

Am 20. Februar leitet Hannu Lintu das 4. Konzert der Themenreihe ›Nachtgestalten‹. Zum Auftakt erklingt ›Insomnia‹, ein Werk des finnischen Dirigenten und Komponisten Esa-Pekka Salonen. Mischa Meyer, Solocellist des DSO, übernimmt im Violoncellokonzert Nr. 2 von Dmitri Kabalewsky den Solopart. Im zweiten Teil des Abends steht Gustav Holsts Erfolgswerk ›Die Planeten‹ auf dem Programm, bei dem die Damen der Berliner Chöre Cantus Domus und Ensemberlino Vocale die Vokalparts übernehmen.

Mit drei Werken des 20. und 21. Jahrhunderts entführt der Finne Hannu Lintu sein Publikum in die Halbwelt der ›Nachtgestalten‹. In dem packenden Werk seines Landsmannes Esa-Pekka Salonen nimmt die Musik den Zuhörer an die Hand und führt ihn durch die Untiefen einer schlaflosen Nacht hin zu einem strahlenden Sonnenaufgang. Als musikalisches Gegengewicht bringt Hannu Lintu für die zweite Konzerthälfte den größten Kompositionserfolg von Gustav Holst mit: ›Die Planeten‹, ein Werk voll mythischer Stimmungsbilder. Ein Höhepunkt verspricht der Auftritt von Mischa Meyer zu werden. Der erst 26-jährige Solocellist des DSO tritt als Solist in Dmitri Kabalewskys Zweitem Cellokonzert auf.

Hannu Lintu befindet sich auf dem Sprung zu einer großen Dirigentenkarriere. Erst kürzlich wurde er zum Nachfolger von Sakari Oramo als Chefdirigent des Finnischen Radio-Sinfonieorchesters ernannt. Zuvor hatte er Chefpositionen beim Tampere Philharmonic Orchestra, Helsingborg Symfoniorkester und Turku Philharmonic Orchestra inne. Außerdem wurde er zu Beginn dieser Saison zum Principal Guest Conductor des RTE National Symphony Orchestra Dublin ernannt. Beim DSO war Hannu Lintu erstmals in der vorletzten Saison als Einspringer mit einer Glanzleistung zu erleben, die nun den ersten »regulären« Auftritt nach sich zieht.

Mischa Meyer wurde zur Saison 2007|08 vom DSO auf die Position des Solo-Cellisten berufen. Aus einer Baden-Badener Musikerfamilie stammend, studierte er bei Martin Ostertag und seit 2004 an der Hochschule für Musik ›Hanns Eisler‹ Berlin bei David Geringas. Mischa Meyer ist Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes, Preisträger zahlreicher deutscher und internationaler Wettbewerbe. Neben seinen Auftritten als Solist mit den verschiedensten Orchestern engagiert er sich als vielseitiger Kammermusiker, beispielsweise als Mitglied des Ovid Trios und des Eisler Quartetts.

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