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Krzysztof Urbańsky debütiert am Pult des DSO mit Werken von Bartók und Strauss

Bratschist Adrien Boisseau und Klarinettist Pierre Génisson stellen sich als Solisten vor

Mit dem dritten Konzert der traditionsreichen Reihe ›Debüt im Deutschlandradio Kultur‹ bietet das DSO am 30. März erneut jungen vielversprechenden Künstlern die Möglichkeit, sich solistisch zu präsentieren. Der bereits international für Furore sorgende 28-jährige Krzysztof Urbański wird ein äusserst farbenreiches Programm leiten. Bevor der Klarinettist Pierre Génisson und der Bratschist Adrien Boisseau die Soloparts in Max Bruchs selten aufgeführtem Doppelkonzert für Klarinette, Viola und Orchester übernehmen, stellen sie sich zuvor einzeln mit einem solistischen Werk vor.

Herausragenden jungen Künstlern eine Plattform zu bieten, das ist seit über 50 Jahren das Ziel der traditionsreichen Reihe ›Debüt im Deutschlandradio Kultur‹ mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin. Am 30. März ist der 28-jährige polnische Dirigent Krzysztof Urbański zu Gast, der bereits international für Furore sorgt und in der nächsten Saison die Position als Chefdirigent des Indianapolis Symphony Orchestra antreten wird. Für sein Debüt beim DSO hat der 28-Jährige ein farbenreiches Programm ausgewählt, das von Béla Bartóks ›Bilder aus Ungarn‹ bis zu ›Till Eulenspiegels lustige Streiche‹ von Richard Strauss reicht. Die beiden Solisten, Adrien Boisseau und Pierre Génisson, präsentieren sich zunächst jeweils mit einem solistischen Werk – Boisseau in dem kaum zu hörenden Bratschenkonzert von Leo Smit, Génisson in Claude Debussys ›Première Rapsodie‹ –, bevor sie gemeinsam das ebenfalls selten gespielte Konzert für Klarinette, Viola und Orchester von Max Bruch interpretieren.

Unmittelbar nach seinem Abschluss an der Warschauer Chopin-Musikakademie gewann Krzysztof Urbański 2007 den Ersten Preis des Internationalen Dirigenten-wettbewerbs des Prager Frühlings. Seitdem arbeitet er regelmäßig mit allen wichtigen polnischen Orchestern zusammen. 2010 eröffnete er mit der Sinfonia Varsovia den polnischen Schwerpunkt des Schleswig-Holstein Musik Festivals. In der Zwischenzeit arbeitete er mit namhaften Orchestern weltweit. Seit Beginn der Saison 2010|11 ist Krzysztof Urbański Chefdirigent des Trondheim Symfoniorkester. Sein USA-Debüt beim Indianapolis Symphony Orchestra 2010 führte unmittelbar zu seiner Verpflichtung als Chefdirigent des Orchesters ab der Saison 2011|12.

Adrien Boisseau, Jahrgang 1991, war in der Spielzeit 2007|08 Mitglied der Orchesterakademie des Orchestre Philharmonique de Radio France und 2008 des Lucerne Festival Academy Orchestra unter der Leitung von Pierre Boulez. Bei zahlreichen internationalen Wettbewerben war er überaus erfolgreich: So erhielt er 2009 den ersten Preis und den Publikumspreis beim Internationalen Max-Rostal- Wettbewerb in Berlin. – Pierre Génisson, Jahrgang 1986, schloss 2009 sein Studium am Pariser Conservatoire mit einem Ersten Preis ab. Bereits mit 21 Jahren wurde er Soloklarinettist des Orchestre de Bretagne, seit 2010 spielt er regelmäßig auf der gleichen Position im Rotterdam Philharmonic Orchestra unter Yannick Nézet-Séguin. Darüber hinaus führten ihn Solo- und Kammerkonzerte zum Festival d‘Aix-en-Provence, zum Festival International de Dinard, zum Festival Jeunes Talents in Paris und zum ClarinetFest nach Austin (USA). Beim Encuentro de Música de Santander präsentierte er sich mit Wolfram Christ, Klaus Thunemann und Felix Renggli.

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