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Vivaldi-Spezialist Jean-Christophe Spinosi gibt mit dem DSO sein Berlin-Debüt in der ausverkauften Philharmonie

Telemann und Vivaldi mit DSO-Soloflötist Gergely Bodoky und mit Alexis Kossenko

Der begabte französische Jungdirigent und Vivaldi-Spezialist Jean-Christophe Spinosi debütiert am 9. April mit dem DSO in Berlin. Auf dem Programm stehen Werke von Antonio Vivaldi, Georg Philipp Telemann und Ludwig van Beethoven. Der DSO-Soloflötist Gergely Bodoky konzertiert mit Alexis Kossenko im einzigen Konzert für Blockflöte und Flöte von Telemann.

Am 9. April debütiert Jean-Christophe Spinosi, Gründer und Künstlerischer Leiter des ›Ensemble Matheus‹, mit dem Deutschen Symphonie-Orchester in Berlin. Dem Franzosen eilt ein hervorragender Ruf voraus. Das Konzert ist bereits seit Wochen ausverkauft.

Auf dem Programm stehen u. a. drei Werke von Antonio Vivaldi, mit dessen für lange Zeit in Vergessenheit geratenen Opern Spinosi sein internationaler Durchbruch gelang. Zum Auftakt erklingt die Ouvertüre zu ›La fida ninfa‹, der Oper auf seiner aktuell hoch gelobten Vivaldi-Einspielung. Das Flötenkonzert ›La notte‹ wartet mit theatralischen Effekten wie in einer Opernszene auf; den Solopart dieser »Geister- und Schlafbeschwörung« übernimmt mit Gergely Bodoky der Soloflötist des DSO. Als drittes Vivaldi-Werk an diesem Abend wird die ›Sinfonia al santo sepolcro‹ gespielt, ein stimmungsvolles Pendant zur Liturgie der Karwoche. Neben den Kompositionen des venezianischen Musikers sind an diesem Abend das einzige Konzert für Blockflöte und Flöte von Georg Philipp Telemann in der Interpretation von Alexis Kossenko und Gergely Bodoky sowie die Vierte Symphonie von Ludwig van Beethoven zu hören.

Jean-Christophe Spinosi gilt als einer der begabtesten Jungdirigenten Europas. Der auf Korsika geborene und in der Bretagne beheimatete Dirigent begeistert das Publikum mit energiegeladener Musizierfreude. Mit seinem ›Ensemble Matheus‹ legte er mehrere furiose CD-Aufnahmen von Vivaldi-Opern vor, die von der Kritik gefeiert wurden. Als Gastdirigent wurde er an die Pariser Opern, die Wiener Staatsoper und im Rahmen der Salzburger Festspiele verpflichtet.

Gergely Bodoky ist Preisträger des ARD-Musikwettbewerbs und der International Flute Competition Kobe. Nach einem Jahr als Soloflötist der ungarischen Nationalphilharmonie ist er seit 1998 Soloflötist des DSO. Solistische Auftritte führten ihn in zahlreiche Länder mit Dirigenten wie Kent Nagano, Andrew Manze und George Benjamin.

Alexis Kossenko beherrscht sein Instrument in allen historischen Formen von der Blockflöte über die Renaissance- und Traversflöte bis zur modernen Querflöte. Er konzertierte mit renommierten Ensembles der historischen Aufführungspraxis und arbeitete dabei mit Dirigenten wie Philippe Herreweghe, Ton Koopman und John Elliot Gardiner zusammen.

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