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Philippe Jordan dirigiert Strawinskys ›Psalmensymphonie‹ und Beethovens Neunte

Vokaler Glanz mit dem Rundfunkchor Berlin und einer exquisiten Solistenriege

Am 30. April und 1. Mai führt das DSO in Zusammenarbeit mit dem Rundfunkchor Berlin zwei große Chorsymphonien, Strawinskys ›Psalmensymphonie‹ und Beethovens 9. Symphonie, auf. Die Leitung hat Philippe Jordan, der in der vergangenen Saison sein erfolgreiches Berlin-Debüt mit dem DSO gab. Für die anspruchsvollen Solopartien im Finalsatz der 9. Symphonie konnten Michaela Kaune, Daniela Sindram, Nikolai Schukoff und Günther Groissböck gewonnen werden.

Zwei große Chorsymphonien führt der Schweizer Dirigent Philippe Jordan in seinem Konzertprogramm mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin am 30. April und 1. Mai zusammen: Igor Strawinskys ›Psalmensymphonie‹ und Beethovens Neunte Symphonie. In beiden Werken übernimmt der Rundfunkchor Berlin, der jüngst gemeinsam mit dem DSO den begehrten ›Grammy Award‹ für die beste Opereinspielung erhielt, die anspruchsvollen Chorpartien. Michaela Kaune, Daniela Sindram, Nikolai Schukoff und Günther Groissböck stehen den beiden Ensembles der Rundfunk Orchester und Chöre GmbH als erstklassige Solistenriege zur Seite.

Während Beethovens Neunte die weitere Musikgeschichte nicht nur im

19. Jahrhundert wie kaum ein anderes Werk der Musikgeschichte prägte, führte Strawinsky mit seiner ›Psalmensymphonie‹ die Auseinandersetzung des 20. Jahrhunderts mit seiner Geschichte der Spiritualität beispielhaft. Strawinsky, der den Chor in allen drei Sätzen fordert, wählte Texte aus den biblischen Psalmen, die in lateinischer Sprache gesungen werden und das Gebet, die Hoffnung und den Lobpreis Gottes thematisieren. Beethoven wiederum gestaltete die ersten drei Sätze seiner Symphonie rein instrumental, bis im Finalsatz nicht nur der Chor, sondern auch ein Solistenquartett hinzutritt. In seiner Vertonung von Schillers ›Ode an die Freude‹, ein Plädoyer für eine Gesellschaft gleichberechtigter, in Freundschaft verbundener Menschen, erhält die ganze Menschheit eine Stimme.

Musikalisch geleitet werden die Aufführungen von Philippe Jordan. Als Musikdirektor der Pariser Oper zählt er mit 36 Jahren zu den herausragenden Dirigenten seiner Generation. Von 2006 bis 2010 war er Erster Gastdirigent der Staatsoper Unter den Linden Berlin, 2008 leitete er am Opernhaus Zürich Wagners ›Ring des Nibelungen‹. Als Konzertdirigent arbeitet er regelmäßig mit den führenden Orchestern Europas und Amerikas zusammen. Vergangene Saison gab er sein Berliner DSO-Debüt, nachdem er zuvor bereits erfolgreich bei den Festspielen Baden-Baden mit dem Orchester gearbeitet hatte.

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