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Das DSO begeht das 50-jährige Jubiläum von ›Debüt im Deutschlandradio Kultur‹

Gerd Albrecht und Domonkos Héja gestalten mit weiteren ehemaligen Debütanten das Galakonzert

Am 3. November gibt das DSO ein Jubiläumskonzert zum 50-jährigen Bestehen der Reihe ›Debüt im Deutschlandradio Kultur‹. Es dirigieren Gerd Albrecht und Domonkos Héja, die einst ebenso mit dem heutigen DSO in Berlin debütierten wie die Solisten des Abends: Kolja Blacher, Isabelle Faust, Baiba Skride, Antonio Meneses, François Leleux, Stefan Schilli, Sergio Azzolini, Claudia Antonelli, Martin Helmchen, Anton Kuerti und Edgar Krapp.

Am Dienstag, den 3. November gibt das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin in der Berliner Philharmonie ein Jubiläumskonzert zum 50-jährigen Bestehen der Reihe ›Debüt im Deutschlandradio Kultur‹. Gerd Albrecht und Domonkos Héja teilen sich das Dirigat des außergewöhnlichen Programms. Sie haben – wie alle Künstler des Abends – einst selbst mit dem heutigen DSO in Berlin debütiert: Albrecht 1963, Hèja 2004. Zu den Solisten des Abends zählen Kolja Blacher, Isabelle Faust, Baiba Skride, Antonio Meneses, François Leleux, Stefan Schilli, Sergio Azzolini, Claudia Antonelli, Martin Helmchen und Edgar Krapp. Für sie wie für viele andere Musiker bedeutete das ›Debüt im Deutschlandradio Kultur‹ einen wichtigen Schritt in ihrer Karriere.


Die Konzertreihe wurde 1959 unter dem Namen ›RIAS stellt vor‹ ins Leben gerufen. Damals entwarf Wolfgang Geiseler, Hauptabteilungsleiter Musik beim RIAS Berlin, ein Veranstaltungsformat, in dem sich verheißungsvolle junge Künstler auf der Berliner Bühne erstmalig beweisen können. Das Prinzip war klar und einfach: In der Regel drei junge Künstler, ein Dirigent und zwei Solisten, geben mit dem Deutschen (damals Radio-) Symphonie-Orchester ihr Berlin-Debüt. Die Voraussetzung: Sie dürfen zuvor in Berlin noch nicht mit einem Orchester aufgetreten sein. Zudem erhält das Publikum die Chance, die Stars von morgen im Aufbruchsgeist ihrer Jugend zu erleben. Dies war auch schon bei den Berlinpremieren von Daniel Barenboim und Cecilia Bartoli, Jacqueline du Pré und Jessye Norman, Christian Thielemann und Sir Simon Rattle der Fall. Viele der einstigen Debütanten verbindet mit dem DSO bis heute eine enge Zusammenarbeit; einige von ihnen kehren nun zum Jubiläumskonzert zurück.
Unter den bis heute auf internationalen Bühnen gefeierten Stars wird am 3. November auch einer zugegen sein, der in den letzten Jahren nur noch selten das Konzertpodium betrat: Anton Kuerti, Jahrgang 1938. Er war Klaviersolist im ersten Debütkonzert am 3. November 1959. Er wird mit dem DSO zum Jubiläumskonzert Mendelssohns ›Capriccio brillant‹ für Klavier und Orchester interpretieren.

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