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Das DSO gibt zwei Konzerte im Rahmen des Festivals für neue Musik ›Ultraschall‹

Zu Gast sind u. a. Martyn Brabbins, Alejo Peréz und Antoine Tamestit

Das DSO beteiligt sich auch 2010 mit zwei Konzerten im Großen Sendesaal im Haus des Rundfunks am ›Ultraschall‹-Festival für neue Musik. Das Konzert am 24. Januart mit Kompositionen von Johannes Maria Staud, Nigel Osborne, Jonathan Harvey und Gerhard Grosskopf dirigiert Martyn Brabbins. Das GrauSchumacher Piano Duo ist solistisch zu erleben.
Alejo Peréz leitet das Konzert am 31. Januar. Antoine Tamestit bringt darin das Violakonzert von Olga Neuwirth als Solist zur Uraufführung. Otto Katzameier singt die Baritonpartie in Mark-Anthony Turnages Komposition ›When I woke ...‹. Daneben stehen Werke von Magnus Lindberg und George Benjamin auf dem Programm.

Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin beteiligt sich auch 2010 mit zwei ambitionierten Konzertprogrammen am ›Ultraschall‹-Festival für neue Musik. Bereits zum zwölften Mal gibt das Festival, veranstaltet vom Kulturradio des rbb und dem Deutschlandradio Kultur, spannende Einblicke in die Musik der Gegenwart.

Martyn Brabbins steht im ersten Konzert, am 24. Januar, am Pult des DSO. Er leitet im Großen Sendesaal im Haus des Rundfunks u. a. die Uraufführung eines Werks des Berliner Komponisten Erhard Grosskopf. ›… durch ein Unendliches‹ ist eine Auftragskomposition des rbb für das ›Ultraschall‹-Festival. Johannes Maria Stauds ›Im Lichte‹ für Orchester und zwei Soloklaviere wurde 2008 in Salzburg uraufgeführt und wird nun beim DSO vom GrauSchumacher Piano Duo erstmals in Berlin interpretiert. Der 35-jährige Komponist erhielt 2009 den Hindemith-Preis und hat bereits Auftragswerke für die Wiener Philharmoniker und das Cleveland Orchestra komponiert. Die Zweite Symphonie von Nigel Osborne und ›Body Mandala‹ von Jonathan Harvey, ein Werk, das durch Erfahrungen des Komponisten mit Ritualen eines tibetischen Klosters inspiriert ist, runden das aufsehenerregende Programm des Abends ab.
Im zweiten Konzert, das am 31. Januar ebenfalls im Haus des Rundfunks stattfindet, ist Bratschist Antoine Tamestit zu erleben. Der junge Franzose, derzeit Artist in Residence am Konzerthaus Berlin, ist Schüler von Tabea Zimmermann und wurde bereits mit zahlreichen internationalen Auszeichnungen wie etwa dem Credit Suisse Young Artist Award bedacht. Er ist Solist in der deutschen Erstaufführung eines Konzerts für Soloviola und Orchester von Olga Neuwirth, die im Mai 2010 mit dem Louis-Spohr-Preis der Stadt Braunschweig ausgezeichnet werden wird. Alejo Peréz, derzeit musikalischer Leiter des Teatro Argentino de la Plata in Buenos Aires, wird darüber hinaus Werke von Magnus Lindberg und George Benjamin dirigieren. Solist in Mark-Anthony Turnages ›When I woke…‹ ist der Bariton Otto Katzameier.

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