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Drei Debüts im ›Deutschlandradio Kultur‹ mit dem DSO

Auf dem Programm stehen Saint-Saëns Violinkonzert Nr. 3 und Prokofjews Klavierkonzert Nr. 3

Im Rahmen der Konzertreihe ›Debüt im Deutschlandradio Kultur‹ debütieren am 7. Dezember drei junge Musiker mit dem DSO in der Berliner Philharmonie: der französische Dirigent Jean Deroyer, der amerikanische Violinist Stefan Jackiw und der russisch-iraelische Pianist Boris Giltburg. Auf dem Programm stehen Werke von stehen Saint-Saëns, Prokofjew, Magnus Lindberg und Witold Lutosławski.

Mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin erklimmen am 7. Dezember der französische Dirigent Jean Deroyer, der amerikanische Violinist Stefan Jackiw und der russisch-iraelische Pianist Boris Giltburg erstmals das Podium der Berliner Philharmonie im Rahmen der Konzertreihe ›Debüt im Deutschlandradio Kultur‹. Im Mittelpunkt des Abends stehen Camille Saint-Saëns Violinkonzert Nr. 3 in h-Moll sowie Sergej Prokofjews Klavierkonzert Nr. 3 in C-Dur. Gerahmt werden die Solokonzert durch die Orchesterkompositionen ›Feria‹ von Magnus Lindberg und ›Chain 3‹ von Witold Lutosławski. Wie immer wird das ›Debüt‹-Konzert live in ›Deutschlandradio Kultur‹ übertragen.

Der amerikanische Geiger Stefan Jackiw gab bereits als 14-Jähriger sein Europa-Debüt mit dem Philharmonia Orchestra in London. In den USA debütierte er in den letzten Jahren beim Cleveland Orchestra, beim New York Philharmonic, San Francisco Symphony und Boston Symphony Orchestra. Als Kammermusiker gastierte er 2001 beim Schleswig-Holstein Musik Festival zusammen mit Christoph Eschenbach und trat u.a. bei der ›Rising Stars‹-Serie des Ravinia Festivals auf.

Der israelische Pianist Boris Giltburg wurde 1984 in Moskau geboren, sein Studium absolvierte er bei Arie Vardi in Tel Aviv. Giltburg wurde bei zahlreichen internationalen Wettbewerben ausgezeichnet. 2006 erschien seine Debüt-CD mit Solowerken von Mussorgsky, Prokofjew und Skrjabin. 2008 gab er Recitals in Amsterdam, London, Paris, Zürich sowie in Schwetzingen und in Miami. In der vergangenen Saison debütierte er in London, Liverpool, Bournemouth, Malmö, Birmingham, Bordeaux und kehrte schließlich zu den Prager Symphonikern zurück, mit denen er 2005 in Tokyo sein äußerst erfolgreiches Debüt gefeiert hatte.

Der französische Dirigent Jean Deroyer, Jahrgang 1979, schloss sein Studium am Pariser Conservatoire mit ersten Preisen in fünf Fächern ab. Pierre Boulez ernannte ihn für zwei Spielzeiten zum Assistenten des Dirigenten des Ensemble Intercontemporain. Deroyer war außerdem Gastdirigent u.a. beim Orchestre de Paris, dem SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, dem Ensemble Intercontemporain und dem Ensemble Court-circuit Paris. Wichtige kommende Engagements sind u.a. Konzerte mit dem Ensemble Intercontemporain in Rom und mit dem Klangforum Wien in New York. Jean Deroyer ist seit September 2008 Leiter des Ensembles Court-Circuit.

Das ›Debüt im Deutschlandradio Kultur‹ gehört zu den traditionsreichsten Konzertreihen des öffentlich-rechtlichen Hörfunks in Deutschland. Gegründet 1959 vom Rundfunk im amerikanischen Sektor (RIAS), liefen die Orchesterkonzerte in den ersten Jahrzehnten unter dem Titel ›RIAS stellt vor‹. Zu der langen Liste der ehemaligen Debütanten gehören u.a. Jessye Norman, Jewgenij Kissin und Cecilia Bartoli.

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