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Ingo Metzmacher dirigiert Humperdincks Märchenoper ›Königskinder‹ konzertant

Die Titelpartien singen Juliane Banse, Klaus Florian Vogt, Christian Gerhaher und Gabriele Schnaut

Chefdirigent Ingo Metzmacher dirigiert am 15. und 17. Dezember Engelbert Humperdincks Märchenoper ›Königskinder‹. Als Solisten/-innen der konzertanten Aufführungen wirken u.a. Juliane Banse, Klaus Florian Vogt, Gabriele Schnaut, Christian Gerhaher, Christoph Stephinger und Stephan Rügamer mit. Die Chorpartien übernimmt der Rundfunkchor Berlin neben Stimmen des Berliner Mädchenchors.

Chefdirigent Ingo Metzmacher dirigiert als weitere musikalische Wegmarke des Jahresthemas ›Aufbruch 1909‹ Engelbert Humperdincks ›Königskinder‹, eine Märchenoper, die zwischen den großen deutschen Opernkomponisten um die Jahrhundertwende, Wagner und Strauss, einen ganz eigenen Ton findet.

Die konzertanten Berliner Aufführungen des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin an den Abenden vom 15. und 17. Dezember (Beginn 19 Uhr) zeichnen sich durch eine prominente Besetzung der Solopartien aus: So werden Juliane Banse in der Rolle der Gänsemagd, Klaus Florian Vogt als Königssohn, Gabriele Schnaut als Hexe, Christian Gerhaher als Spielmann, Christoph Stephinger als Holzhacker und Stephan Rügamer als Besenbinder neben weiteren namhaften Sängerinnen und Sängern sowie Chorsolisten zu erleben sein. Die Chorpartien übernimmt der Rundfunkchor Berlin neben Stimmen des Berliner Mädchenchors.

In den Schatten gestellt von ›Hänsel und Gretel‹ ist kaum bekannt, dass der Rheinberger-Student und spätere Wagner-Assistent rund fünfzehn Jahre nach seinem bedeutendsten Erfolg mit einer weiteren auf einem Märchenstoff basierenden Oper Furore machte. Fertig gestellt im Jahr 1909 und uraufgeführt 1910 an der Metropolitan Opera New York, stand ›Königskinder‹ in den darauf folgenden Jahren auf den Spielplänen großer Bühnen Europas, verschwand jedoch schon nach kurzer Zeit wieder in Magazinen und Archiven. »Völlig zu Unrecht«, wie Ingo Metzmacher betont, »handelt es sich doch bei den ›Königskindern‹ um die weitaus bessere Musik«. Schon die Uraufführung wurde von Publikum und Presse begeistert aufgenommen, man nannte die Oper gar »die ›wertvollste‹ seit Wagners ›Parsifal‹«.

Der zweite ›Königskinder‹-Abend wird als Benefizkonzert zugunsten des ambitionierten Hilfsprojekts ›Schule in der Kiste‹ der Organisation UNICEF veranstaltet, für das an diesem Abend gespendet werden kann. Alle beteiligten Solistinnen und Solisten sowie der Dirigent verzichten zur Ermöglichung des Konzerts am 17. Dezember auf ihre Gage. Katja Riemann, deutsche Schauspielerin und UNICEF-Botschafterin, übernimmt die Projekt-Patenschaft. Informationen zum Förderprojekt ›Schule in der Kiste‹ finden Sie hier ».

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