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Cornelius Meister übernimmt für Robin Ticciati die Aufführungen von Mahlers Dritter Symphonie am 24. und 25.11.2017 in der Berliner Philharmonie

Mezzosopranistin Karen Cargill, der Rundfunkchor Berlin und der Staats- und Domchor Berlin sind als vokale Partner an den Konzerten beteiligt

DSO-Chefdirigent Robin Ticciati musste seine Mitwirkung an den Aufführungen von Mahlers Dritter Symphonie in der Berliner Philharmonie krankheitsbedingt bedauerlicherweise absagen. Statt seiner tritt Cornelius Meister am 24. und 25. November ans Pult des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin. Solistin in Mahlers rund 100-minütigem Werk ist die schottische Mezzosopranistin Karen Cargill. Weitere vokale Partner sind der Rundfunkchor Berlin und der Staats- und Domchor Berlin. Mahlers Symphonie geht das Orchesterstück ›Meditation‹ des japanischen Komponisten Toshio Hosokawa voraus.


Der Fertigstellung seiner Dritten Symphonie widmete sich Gustav Mahler in den Sommern der Jahre 1895 und 1896 im beschaulichen Steinbach am Attersee. »Der Sommer marschiert ein«, notierte er passend über dem Eröffnungssatz. Den überraschend stürmischen Klängen des Anfangs lässt Mahler sanftere Abschnitte vom Wiegen der Blumen, den Tieren im Wald, den eintreffenden Menschen, dem von Kirchenglocken und Chorgesang untermalten Reich der Engel und schließlich von der Liebe folgen. Dieser universalen Klangwelt geht das Orchesterstück ›Meditation‹ von Toshio Hosokawa voraus. Mit dem 15-minütigen Werk beleuchtete der Japaner die zerstörerische, anarchische Seite der Natur und gedachte den Opfern der großen Tsunami-Katastrophe seines Heimatlandes im Jahr 2011.


Cornelius Meister ist seit 2010 Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien, mit dem er 2016 den International Opera Award und 2017 einen ECHO Klassik gewann. Seit 2017 ist er zudem Principal Guest Conductor beim Yomiuri Nippon Symphony Orchestra Tokyo. 2018 wechselt er als Generalmusikdirektor an die Staatsoper und zum Staatsorchester Stuttgart. Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin leitete er bereits in den Jahren 2011 und 2013 mit großem Erfolg. – Karen Cargill gastiert weltweit an den großen Konzert- und Opernhäusern und wird von Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Boston und London Symphony Orchestra eingeladen. Eine enge Zusammenarbeit pflegt sie mit dem Scottish Chamber Orchestra. Gemeinsame Einspielungen waren etwa Berlioz‘ ›Les nuits d‘ete‹ und ›La mort de Cleopatre‹ unter der Leitung von Robin Ticciati.

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Ansprechpartner:

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

Benjamin Dries, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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